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Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof
Bad Wildbad 16.02.2021 Seit einem Vierteljahrhundert leidet die heute 46-jährige Patientin des Quellenhofs Bad Wildbad, Susanne Leinberger, an Multipler Sklerose (MS). MS ist eine der häufigsten entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems. Die im Büro tätige Frau entwickelte im Laufe der letzten Jahre infolge ihrer Krankheit eine immer schlimmer werdende Gehbehinderung mit einer Fußheberschwäche. Behandelt und betreut wird sie im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof. Lange Zeit war es ihr möglich, dank ihres mit Automatikgetriebe ausgestatteten Fahrzeuges, zu den stationären Behandlungen aus Göppingen anzureisen. Die vor drei Jahren beginnende Schwäche in den Füßen zwang Leinberger jedoch, auf ein Fahrzeug mit Handgas umzustellen. Darüber hinaus muss der Rollstuhl, auf den sie inzwischen zur Fortbewegung angewiesen ist, auf möglichst unkompliziertem Weg in das Auto geladen werden.
Auf dem Weg zu einem für ihren Bedarf ausgestatteten Fahrzeug waren Carmen Pröckl vom Sozialdienst des Quellenhofs und seitens der Neuropsychologie, Diplom-Psychologin Heike Meißner, eine sehr große Unterstützung für die berufstätige Frau. Ein längerer Prozess, der sich von Herbst 2018 bis zum letzten Februar hinzog, angefangen von einer verkehrsmedizinischen Begutachtung bis hin zu Fahrstunden, TÜV-Begutachtung und Umschreibung des Führerscheins waren nötig.
Inzwischen ist die MS-Patientin sehr glücklich über das Erreichte. Sie musste sich zwar von ihrem bisherigen Fahrzeug verabschieden, fährt aber inzwischen einen nagelneuen VW Caddy mit Schiebetüren, der komplett umgerüstet wurde. „Es ist eine riesige Erleichterung für mich, dass der Rollstuhl per Knopfdruck verladen werden kann und alles von alleine geht. Ich muss ihn nicht zusammenklappen“, erzählt sie voller Freude über die wiedergewonnene und komfortable Mobilität. „Mein großer Dank gilt der ausgezeichneten und kompetenten Beratung im Quellenhof. Hier wurde ich äußerst gut unterstützt auf dem Weg zu diesem Fahrzeug“, schwärmt Susanne Leinberger voller Dankbarkeit.
Bei der Zuschussbeantragung beim Rentenversicherungsträger haben die Beschäftigten des Quellenhofs ihre Patientin ebenfalls unterstützt. Allein 40.000 Euro kostete der notwendige Umbau mit Handgas, schwenk- und absenkbarem Fahrersitz, automatisch öffnenden Schiebetüren und Heckklappe sowie der wichtigsten Ausstattung - der automatischen Rollstuhlverladung „am Stück“, also ohne Zusammenklappen. Und damit das Auto schneller aussieht, wurde das neue Gefährt in ihrer Lieblingsfarbe, komplett mit sonnenblumengelber Folie, beklebt und damit flott aufgepeppt.
Das Team der Rehaklinik Quellenhof wünscht allzeit gute Fahrt.
Sana Kliniken Bad Wildbad
Medizinisches Versorgungszentrum Sana Bad Wildbad (MVZ)
Bad Wildbad, 19.10.2020. Familie und Freunde müssen draußen bleiben: Aufgrund der steigenden COVID-19- Infektionen gilt von diesem Montag an ein Besuchsverbot in den Sana Kliniken Bad Wildbad. In medizinisch begründeten Einzelfällen kann eine Ausnahme vom Besuchsverbot gemacht werden. Das Besuchsverbot gilt ausschließlich für den stationären Bereich. Zutritte zur Klinik für ambulante Behandlungen sind unter Einhaltung der Hygieneregeln weiterhin möglich.
Mit jedem Besuch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Viren wie das Coronavirus im Krankenhaus verbreiten. Auch die eigene Infektionsgefahr steigt dann. Um die Verbreitung des Coronavirus einzudämmen und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu reduzieren, gilt in der Sana Klinik Bad Wildbad, wie im Frühjahr, erneut ein generelles Besuchsverbot. Es können auch keine Begleitpersonen mehr in die Klinik gelassen werden.
„Zum Schutz unserer anvertrauten Patientinnen und Patienten sowie zum Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir uns zu dieser Maßnahme entschlossen“, begründet Astrid Angele, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad, die Entscheidung des internen Krisenstabs und hofft auf das Verständnis der Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen.
Der Zutritt zur Klinik und zum MVZ ist nach wie vor ausschließlich über den Eingang der Liegendanfahrt möglich. Patientinnen und Patienten müssen am Eingang eine Selbstauskunft hinsichtlich Risikofaktoren ausfüllen. Personen, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in einem Krisengebiet aufgehalten haben, Kontakt zu einer solchen Person hatten oder an einer Atemwegserkrankung leiden, dürfen die Klinik nur im Notfall betreten.
Für den Fall, dass sich die steigenden Fallzahlen in den kommenden Wochen auf die Kliniken der Region auswirken, halten die Sana Kliniken Bad Wildbad derzeit eine Station für Corona-Patienten bereit. Das geschulte Personal ist vertraut in den Abläufen und der Behandlung von an Covid-19 erkrankten Patienten. Zudem findet regelmäßig eine enge Abstimmung mit dem Landratsamt Calw sowie mit den Kliniken der Region statt.
Bad Wildbad, 04.08.2020. Die Sana Kliniken Bad Wildbad konnten ihre herausragende Behandlungsqualität bei der diesjährigen Verleihung des Gütesiegels der privaten Krankenversicherungen (PKV) einmal mehr unter Beweis stellen. Bewertet wurden die Gesamtqualität der medizinischen Versorgung sowie die Leistung in den Behandlungsfeldern Hüft- und Knieendoprothesenversorgung sowie ambulant erworbene Pneumonien.
Für die Vergabe des Gütesiegels ist eine weit über dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität die Hauptvoraussetzung. Um die Auszeichnung zu erhalten, wurden Qualitätsdaten der Klinik auf Basis der gesetzlichen Qualitätssicherung ausgewertet und die Daten des Online-Portals „Qualitätskliniken.de“, dem deutschlandweit umfassendsten Gesundheitsdatenportal für Kliniken, herangezogen. Dort werden neben der Medizinqualität auch Aspekte der Patientensicherheit, der Patientenzufriedenheit und der Arztzufriedenheit berücksichtigt. Nur wer hier eine weit über dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität nachgewiesen hat, erhält das Siegel.
Die herausragende Qualität in der medizinischen Versorgung zeigt für Geschäftsführerin Astrid Profitlich erneut, dass eine hohe Behandlungsqualität für alle Patientinnen und Patienten dauerhaft erreichbar ist. „Die Auszeichnung zeigt, dass unsere etablierten hausinternen Qualitätsprozesse zu einem Qualitätsstandard führen, der unseren Patientinnen und Patienten maximale Sicherheit ermöglicht. Darauf dürfen wir stolz sein“, sagt Profitlich.
Das Zertifikat soll Patienten und Angehörigen eine bessere Orientierung über die Behandlung im Krankenhaus ermöglichen und Transparenz schaffen. Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass die hohen Anforderungen auch dauerhaft erfüllt werden. Ziel der Initiative ist es, den Qualitätsstandard der Kliniken insgesamt noch weiter zu erhöhen.
Wachsmalerei im Quellenhof zu bestaunen
Ab 8. November 2019 ist die Wachsmalkunst „Enkaustik“ der Künstlerin Brigitte Glauner-Weiss im Quellenhof zu sehen.
Bad Wildbad, 05.11.2019. Was ist Enkaustik? Diese Frage stellen sich viele – dass es etwas mit Malen zu tun hat, mit heißem Wachs, hat sich schon herumgesprochen. Die Enkaustik, eine über 3000 Jahre alte Kunsttechnik, wurde schon von den Ägyptern, Griechen und Römern praktiziert. Die faszinierenden Farben, die durch das Wachs eine Leuchtkraft hervorbringen, lassen den Betrachter staunend vor der Malerei verweilen.
Seit 1997 hat die Pforzheimer Künstlerin Brigitte Glauner-Weiss die Kunsttechnik für sich gewonnen: „Ich habe mich der Enkaustik mit Leib und Seele verschrieben und möchte diese Freude und Begeisterung mit Ihnen teilen.“ Seit 2013 bietet die leidenschaftliche Malerin auch Malkurse in dieser seltenen Kunstform an.
Die kostenfreie Kunstaustellung ist noch bis zum 12. Februar 2020 im Erdgeschoß des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof, Kuranlagenallee 2, in Bad Wildbad zu besichtigen.
Bad Wildbad, 30.09.2019. Die Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad, Katrin Kern, verlässt das Unternehmen zum 30. September 2019 auf eigenen Wunsch. Aus persönlichen Gründen wird Frau Kern ihren Lebensmittelpunkt zurück nach Hessen verlegen und dort eine Geschäftsführerposition übernehmen.
Sana-Regionalgeschäftsführer Thomas Ewald dankte Katrin Kern für ihr außerordentliches Engagement und die vertrauensvolle Zusammenarbeit: „Wir bedauern die Entscheidung von Frau Kern sehr, da sie sich sehr schnell in Bad Wildbad integriert hatte und wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Standortes getroffen hat. Selbstverständlich können wir aber die private Entscheidung nachvollziehen und wünschen Frau Kern beruflich wie privat alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“
Katrin Kern sagte: "Sehr herzlich möchte ich mich bei Thomas Ewald für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sana Kliniken Bad Wildbad für ihr Engagement und ihre Unterstützung bedanken. Gemeinsam ist es gelungen, in kürzester Zeit eine Vielzahl an offenen Themen erfolgreich umzusetzen und wesentliche Weichen für die weitere Ausrichtung der Kliniken zu stellen. Ich wünsche meiner Nachfolgerin viel Erfolg bei der weiteren Standortentwicklung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alles Gute."
Frau Kern nachfolgen wird als neue Geschäftsführerin der drei Gesundheitseinrichtungen im Verbund der Sana Kliniken AG am Standort Bad Wildbad zum 1.10.19 Frau Astrid Profitlich.
Astrid Profitlich absolvierte eine Ausbildung zur Arzthelferin und studierte dann im Anschluss Betriebswirtschaftslehre. Nach ihrem Studium übernahm sie die Leitung der Zentralen Notaufnahme und der Patientenaufnahme bei den Schwalm-Eder-Kliniken. Die Rückkehr in ihre Heimat im Süden Deutschlands ermöglichte ihr ein Wechsel zur Amper-Klinik in Indersdorf, wo sie die Standortleitung übernahm und umfangreiche Erfahrungen im Akut- und Reha-Bereich sammeln konnte. Diese Erfahrungen konnte sie in im Anschluss in weiteren Projekten mit Führungsaufgaben vertiefen. Jetzt freut sie sich auf die Übernahme der Geschäftsführung der Sana Kliniken Bad Wildbad: „Jede Klinik hat ihre besonderen Stärken und ist eng verbunden mit Umland und Bevölkerung. Ich freue mich, das ganze Team kennenzulernen und gemeinsam mit allen die Kliniken weiterhin stark auf die Patientenbedürfnisse auszurichten“.
Thomas Ewald: „Ich freue mich, dass wir für den Standort Bad Wildbad erneut eine kompetente Geschäftsführerin gewinnen konnten, und wünsche Astrid Profitlich für ihren Start in Bad Wildbad alles Gute.“
Andrea Orth feiert 40-jähriges Dienstjubiläum
Bad Wildbad, den 19.07.2019. Ein nicht ganz alltägliches Dienstjubiläum galt es dieser Tage an den Sana Klinken Bad Wildbad zu feiern. 40 Jahre ist Andrea Orth nun schon für die Sana Kliniken Bad Wildbad tätig. Im Kreis von Kolleginnen und Kollegen gratulierten zu diesem besonderen Anlass Ursula Jahn-Zöhrens, 2. Bürgermeister Stellvertreterin Bad Wildbads und Katrin Kern, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad.
Katrin Kern dankte der Mitarbeiterin für die 40-jährige Tätigkeit und merkte an, dass es in unserer schnelllebigen Zeit durchaus nicht mehr selbstverständlich sei, einem Betrieb solange die Treue zu halten. Als besondere Anerkennung für ihre Arbeit erhielt Orth die Ehrenurkunde des Landes, sowie, zum Dank für 40-jährige Treue, eine Glastrophäe von den Sana Kliniken Bad Wildbad.
Begonnen hat Orth 1978 im Dr. Baetzner-Krankenhaus und späteren Sana Krankenhaus, mit einer Ausbildung zur Arzthelferin. Im Anschluss daran erhielt sie im Juli 1980 eine Anstellung im Labor und wechselte im April 1994 in die OP-Abteilung, in der Orth seit November 2012 als stellvertretende Leitung der Abteilung immer noch tätig ist.
Bildunterschrift: Geschäftsführerin Katrin Kern (links) und Ursula Jahn-Zöhrens, 2. Bürgermeister Stellvertreterin Bad Wildbads (rechts), überreichen Jubilarin Andrea Orth Dankurkunde und Trophäe
Experte aus den Sana Kliniken Bad Wildbad gibt Tipps, wie man Kopfschmerzen vermeiden kann
Bad Wildbad, 03.07.2019. Mehr als zwei Drittel der Deutschen leiden gelegentlich unter Kopfschmerzen. Bei Wetterwechseln treten die Beschwerden gehäuft auf. Wie man die Anzeichen erkennt und was man dagegen tun kann.
Es gibt 250 Arten von Kopfschmerzen. Nach Angaben der Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) kommen bei 70 Prozent der Deutschen Kopfschmerzen vereinzelt oder sogar an mindestens 15 Tagen im Monat vor. Besonders häufig treten die Beschwerden bei Wetterwechseln auf. Patienten geben häufig Wetterfühligkeit als Grund für den Kopfschmerz an. Dabei ist es nicht das Wetter selbst, das krank macht. Es wirkt vielmehr auf die Schwachstellen unseres Körpers, weiß Dr. med. Edgar Bauderer, Chefarzt der Anästhesie und Schmerztherapie an den Sana Kliniken Bad Wildbad. „Patienten mit einem niedrigen Blutdruck fühlen sich bei Wetterwechseln, aber auch bei extrem hohen Temperaturen oft ausgelaugt und müde. Einige klagen über Schwindel bis hin zu Übelkeit. Die Beschwerden können so ausgeprägt sein, dass Betroffene die Notaufnahme aufsuchen.“
Sich den Kopfschmerz bewusst machen und vorbereitet sein
Soweit muss es nicht kommen. Denn wer sich bewusst ist, dass er zu Kopfschmerzen neigt, kann etwas dagegen tun. „Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, in welchen Situationen die Beschwerden auftreten“, sagt Bauderer, „dazu empfiehlt es sich, ein Schmerztagebuch zu führen.“ In dieses Dokument trägt man über einen gewissen Zeitraum ein, wann man Kopfschmerzen hat und welche äußeren Einflüsse in diesem Moment geherrscht haben – etwa große Hitze, hohe Luftfeuchtigkeit oder ein Temperaturwechsel. Auf diese Weise kann man herausfinden, welche Bedingungen mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen – und man kann den Kopfschmerz gewissermaßen besser vorhersagen. Diese Prognostizierbarkeit hilft dabei, frühzeitig Gegenmaßnahmen einzuleiten, etwa durch die Bereitstellung von Medikamenten oder die Ruhepause in abgedunkelten Räumen. „Ist die Neigung zu Kopfschmerzen bekannt, ist es wichtig, frühzeitig ein Schmerzmittel zu nehmen, damit die Symptome gar nicht erst zu stark werden. Eine frühe Unterbrechung der Schmerz-Spirale hilft oft, zusätzliche Symptome wie Übelkeit zu vermeiden“, erklärt Bauderer.
Bewegung und eine gesunde Lebensweise helfen gegen Kopfschmerzen
Doch nicht nur das Bewusstsein über die Ursachen von Kopfschmerzen schafft Erleichterung für Betroffene. Wer einige Tipps berücksichtigt, kann das Risiko einer Kopfschmerzattacke aktiv senken. „Wer seinen Kreislauf in Schwung hält und regelmäßig im Freien Sport treibt, verbessert die Anpassungsfähigkeit des Körpers. Damit beugt er Kopfschmerzen vor“, sagt Dr. Bauderer. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf tragen entscheidend zum Wohlbefinden bei. Und schließlich kann man den Temperaturwechsel sogar trainieren. Saunagänge, Kneippbäder und Wechselduschen stärken das Immunsystem und helfen, die Anfälligkeit für Kopfschmerzen zu senken.
Für die heißen Tage hat der Mediziner auch einen Tipp: ausreichend trinken! „Wenn der Körper austrocknet, kann das den Kopfschmerz ebenfalls triggern. Deshalb sollte man gerade im Sommer darauf achten, stets genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen und übermäßige Sonneneinstrahlung zu meiden.“
Die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologisches Rehabilitationszentrum Quellenhof erneut mit dem Zertifikat „berufundfamilie“ ausgezeichnet
Bad Wildbad, 9. Juli 2018. Die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof sind am 27. Juni 2018 in Berlin für ihre strategisch angelegte familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit dem Zertifikat zum audit berufundfamilie ausgezeichnet worden. Das Zertifikat nahm Personalleiterin Rosemarie Schmid von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey und Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH stellvertretend entgegen. Insgesamt erhielten 300 Arbeitgeber – 153 Unternehmen, 106 Institutionen und 41 Hochschulen – die Auszeichnung.
Voraussetzung für das drei Jahre gültige Zertifikat ist die erfolgreiche Durchführung des audit berufundfamilie, das von der berufundfamilie Service GmbH angeboten wird. Das Managementinstrument sorgt dafür, dass eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik nachhaltig gesteuert und umgesetzt werden.
Oliver Schmitz, Geschäftsführer der berufundfamilie Service GmbH, betont: „Unternehmen, Institutionen und Hochschulen, die das audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule erfolgreich durchlaufen, fahren mit der systematischen und strategischen Gestaltung ihrer Vereinbarkeitspolitik vielfältige Gewinne ein. Sie profitieren nicht nur durch die konkreten Lösungen – in Form von passgenauen familien- und lebensphasenbewussten Maßnahmen in Handlungsfeldern wie Arbeitszeit und -organisation, Führung oder Kommunikation. Sie festigen zudem ihre Unternehmenskultur und sind in der Lage, auf Entwicklungen und Trends – sei es die Veränderung der Beschäftigtenstruktur oder die Herausforderungen des Generationenmanagements oder der Digitalisierung – adäquat zu reagieren und diese im Sinne der Vereinbarkeit zu nutzen. Es bleibt schließlich alles anders. Das macht sie für Beschäftigte äußerst attraktiv.“
Die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof zählen zu den 77 Arbeitgebern, die das Verfahren zum audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule bereits zum dritten Mal erfolgreich durchlaufen haben.
260 Beschäftigte können bei den Sana Kliniken Bad Wildbad und im Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof von den familienbewussten Maßnahmen profitieren. Das Angebot
reicht von Teilzeitangeboten in allen Dienstbereichen über familienfreundliche Schicht-, Bereitschafts- und Urlaubsplanung bis hin zu Beratungsleistungen in sozialen Fragen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der individuellen Förderung des einzelnen Mitarbeiters:
Umfangreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Teil- und Vollzeitkräfte, professionelles Mitarbeitercoaching sowie ein weit gefächertes Programm zur Gesundheitsförderung runden das Angebot ab.
Bis zur nächsten Re-Auditierung in drei Jahren sind weitere Maßnahmen geplant, wie zum Beispiel das Projekt Happi (health-action-painless-protection-innovation), welches bessere Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegebereichs unter Berücksichtigung der Altersstruktur, der Qualifikationen und der Demografie verspricht. Daneben soll das Angebot von themenbezogenen Events im Gesundheitsmanagement ausgeweitet werden. Die nächste Re-Auditierung der Sana Kliniken Bad Wildbad und des Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof ist für 2020 geplant.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und
Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin, mit der dort ansässigen Notfallambulanz.
Bad Wildbad 3.7.2018. Das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof und die Sana Kliniken Bad Wildbad sind neuer Kooperationspartner der Krankenpflegeschule des Klinikum Nordschwarzwalds. Drei Berufsanfänger werden in drei Ausbildungsjahren zum Gesundheits- und Krankenpfleger ausgebildet.
Am 4. Juni 2018 starteten die neuen Auszubildenden der Krankenpflegeschule mit ihrem ersten praktischen Einsatz. Und ganz neu sind als Kooperationspartner der Krankenpflegeschule am Klinikum Nordschwarzwald auch die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum mit dabei. So war es nicht nur für die Auszubildenden spannend was an ihrem ersten Einsatzort auf sie zukommt, sondern auch für die Pflegedienstmitarbeitenden unserer Kliniken und ganz besonders für die Praxisanleiterinnen, die sich in besonderer Weise um die praktische Ausbildung kümmern und die Auszubildenden in Ihrer Ausbildung begleiten und fördern.
„Wir freuen uns Kooperationspartner der Krankenpflegeschule am Klinikum Nordschwarzwald zu sein und heißen unsere drei Auszubildenden herzlich willkommen“, so Pflegedienstleiterin Petra Nonnenmann. In der dreijährigen Ausbildung werden die Krankenpflegeschülerinnen und Schüler alle Abteilungen beider Kliniken kennen lernen und sich mit der Pflege und den Spezifitäten der unterschiedlichen Abteilungen auseinander setzten. Unter anderem durchlaufen Sie die Notfallambulanz, Chirurgie, Innere Medizin und Neurologie. Außerdem haben sie auch noch praktische Einsätze in anderen Kliniken und dem ambulanten Pflegedienst. Nach Beendigung der Ausbildung sollen sie in der Lage sein in allen Bereichen den anspruchsvollen Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege auszuüben.
Mit dabei ist auch Auszubildende Ronja Krehbiel. Vor dem Start hatte die Berufsanfängerin noch ein bisschen Angst: „Ich wusste nicht was mich erwartet“. Diese Angst legte sich aber sehr schnell, so die junge Auszubildende weiter: „Das Team hat mich gut aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl. Die praktische Arbeit macht mir viel Freude.“ Auch Krankenpflegeschülerin Darja Semencova gefällt ihre Ausbildung an den beiden Sana Häusern in Bad Wildbad und berichtet, dass inzwischen sehr viele Männer die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger einschlagen, wie der dritte Auszubildende Noah Rothfuß.
Pflegedienstleiterin Petra Nonnenmann liegt die Ausbildung der Berufsanfänger sehr am Herzen: „Mir ist es wichtig etwas zurückzugeben - jeder fängt mal klein an.“ Sie unterstützt die Lernenden dabei ihre Kompetenzen zu entwickeln und ihnen eine Entwicklung zu einer professionellen Haltung zu ermöglichen - ihnen darin ein Vorbild zu sein. Mit dem Einsatz der drei Auszubildenden ist Petra Nonnenmann sehr zufrieden: „Sie bringen frischen Wind und neue Ideen mit“. Mit dem Abschluss der neuen Azubis ist 2021 zu rechnen.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin, mit der dort ansäßigen Notfambulanz.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt.
1. Bad Wildbader Gelenksymposium für Schulter und Ellenbogen
Wissensaustausch mit medizinischen Experten für Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten am 07. Juli 2018 im Forum König-Karls-Bad in Bad Wildbad
Bad Wildbad, den 29.06.2018. In Kooperation mit der VPT Landesgruppe Baden-Württemberg lädt Dr. med. Marc-Alexander Heder, Sektionsleiter der Schulter- und Ellenbogenchirurgie der Sana Kliniken Bad Wildbad am 7. Juli 2018 Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten zum 1. Bad Wildbader Gelenksymposium für Schulter und Ellenbogen im Forum König-Karls-Bad in Bad Wildbad ein.
Medizinische Symposien gibt es in Deutschland tausende, jedoch nur wenige die Schulter- und Ellenbogenerkrankungen sowohl aus Sicht des ärztlichen Spezialisten wie auch des physiotherapeutischen Kollegen thematisieren. Die Sana Kliniken Bad Wildbad um Schulter- und Ellenbogenspezialist Dr. med. Marc-Alexander Heder stoßen mit der neuen Reihe „Bad Wildbader Gelenksymposium für Schulter und Ellenbogen“ in diese Lücke. Zielgruppen sind Ärzte, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten aus ganz Deutschland.
Praxisnah und anhand von typischen Krankheitsbildern an Schulter und Ellenbogen steht an diesem Tag der aktuelle Stand der orthopädisch operativen, als auch konservativen Therapie inklusive präventiver Möglichkeiten zur Diskussion. Im Zentrum stehen hierbei unterschiedliche Therapiekonzepte, die sowohl aus physiotherapeutischer als auch aus ärztlicher Sicht kritisch analysiert werden. Gibt es den einen „richtigen“ Weg? Operativ vs. Konservativ? Ergänzen sich die unterschiedlichen Therapieansätze? Was kann vorbeugend getan werden? Diese und weitere spannende Fragen, gilt es im Rahmen des Symposiums ausführlich zu diskutieren.
„Der Fokus dieses Symposiums liegt klar im fachlichen Austausch von behandelnden Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Ärzten.“ Nur durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Berufsgruppen untereinander, kann eine optimale Patientenzufriedenheit erzielt werden" so die Überzeugung von Dr. Heder. "Ich bin sehr froh, dass wir als Referenten Dr. rer. med. Michael Maiwald, Leiter des Instituts für therapeutische Medizin am Sana Klinikums Borna in Sachsen, sowie Oliver Oswald - Fachlehrer für manuelle Therapie und VPT-Bezirksvorsitzender Württemberg-Süd - gewinnen konnten". Beide werden den physiotherapeutischen Part der Schulter- und Ellenbogenvorträge übernehmen. "Zudem haben wir für das Symposium mit dem Forum König-Karls-Bad in Bad Wildbad einen passenden Ort mit ansprechendem Ambiente organisieren können “. Das sommerliche Mittagessen wird in den historischen Räumlichkeiten des ehemaligen Bades serviert. „Wir freuen uns auf einen abwechslungsreichen, interaktiven und fachlichen Austausch mit unseren Kollegen am 7. Juli 2018 in Bad Wildbad“, so Dr. Heder weiter.
Anmeldungen sind noch kurzfristig bei der Landesgeschäftsstelle Verband Physikalische Therapie VPT möglich. Die Teilnahmegebühr liegt bei 49€ für VPT-Mitglieder und 59€ für Nicht-Mitgliedern. Essen und Getränke sind inkludiert. Die Zertifizierung wird von der Landesärztekammer Baden-Württemberg mit 5 Fortbildungspunkten anerkannt. Für die Teilnahme an der Veranstaltung werden 6 Fortbildungspunkte für Physiotherapeuten bescheinigt. Weitere Informationen bei der Landesgeschäftsstelle Verband Physikalische Therapie VPT, Stefanie Kusnierz, Tel. 0711 489090-70, kusnierz@vpt-bw.de.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und
Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin. Die Klinik verfügt über 140 Betten.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Dr. Angela Keichel-Höhn gibt nützliche Tipps zur Thrombosevermeidung
Bad Wildbad, den 25.06.2018. Der Urlaub steht vor der Tür. Viele nutzen die kommenden Sommermonate, um am Meer zu entspannen, fremde Städte zu besuchen oder entfernte Länder zu erkunden. Ob mit Flugzeug oder Bus – manchmal müssen lange Strecken auf sich genommen werden, um zum gewünschten Zielort zu gelangen. Dr. Angela Keichel-Höhn, Fachärztin für Innere Medizin und Leitende Oberärztin der Klinik für Innere Medizin der Sana Kliniken Bad Wildbad erklärt, warum dies zur Gefahr für die Gefäße werden kann.
Thailand – Flugzeit zehn Stunden. Gardasee – Fahrtzeit mit dem Auto bis zu acht Stunden. Budapest – Fahrtzeit mit dem Bus bis zu sieben Stunden. Für welches Urlaubsziel man sich entscheidet, manchmal muss man, um dorthin zu gelangen, lange die Füße still halten. „Und dieses längere, unbewegte Sitzen in Bus, Bahn, Auto oder Flugzeug ist nicht ganz unproblematisch“, weiß Dr. Angela Keichel-Höhn, Fachärztin für Innere Medizin und Leitende Oberärztin der Klinik für Innere Medizin der Sana Kliniken Bad Wildbad. Sie erklärt, dass der Blutfluss in den tiefen Beinvenen dadurch verlangsamt wird und es zur Thrombusbildung kommen kann. Dann spricht man von der „Reisethrombose“.
Vor allem ältere Menschen oder Menschen mit einer Vorerkrankung sind davon betroffen. Auch Schwangere müssen vorsichtig sein und Patienten, die zu Krampfadern neigen. Die geringe Luftfeuchtigkeit im Flugzeug und zu wenig Flüssigkeitszufuhr bewirken, dass das Blut noch dickflüssiger wird. Außerdem stellt allein das Klima in den tropischen und subtropischen Ländern schon eine große Belastung für das venöse Gefäßsystem dar.
Dr. Keichel-Höhn rät deshalb, sofern möglich, auf Reisen zu ausreichender Bewegung. Sitzen mit angewinkelten oder überschlagenen Beinen sowie langes Stehen behindern den Blutfluss und sind nicht gut für die Venen. Im Sitzen sollten deshalb immer wieder die Wadenmuskeln benutzt werden, indem ein Wechsel zwischen Zehen- und Fersenstand durchgeführt wird. Bei Flugreisen ist es gut, zwischendurch aufzustehen und sich die Beine - auf schwäbisch „die Füße“ - zu vertreten. Das Tragen von Kompressionsstrümpfen bei chronischen Venenleiden oder Krampfadern trägt zur Thrombose-Prophylaxe bei und vor allem Schwangeren empfiehlt sie das Tragen dieser Strümpfe.
„Trinken Sie bei Ihren Reisen viel, sorgen Sie für Beinfreiheit und tragen Sie lockere Kleidung“, rät die Expertin bei der Urlaubsplanung. „Und legen Sie bei Auto- und Busfahrten immer wieder Pausen ein, während der sie umherlaufen. Das verlängert zwar die An- und Abreisezeit, doch Ihre Venen und Arterien werden es Ihnen danken“.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und
Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin. Die Klinik verfügt über 140 Betten.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof unterstützen den bundesweiten Aktionstag zu Diversity Management und setzen sich unter dem Motto „Wir pflegen Vielfalt“ für ein Arbeitsumfeld ein, das Vielfalt, Toleranz, Fairness und Wertschätzung fördert.
Bad Wildbad, 08.06.2018. Der Aktionstag der Initiative Charta der Vielfalt jährt sich dieses Jahr zum sechsten Mal. Die Geschäftsführung der Sana Kliniken Bad Wildbad hat das zum Anlass genommen, den Wert der Fülle an Talenten und Erfahrungen, die alle Mitarbeiter tagtäglich einbringen, zu betonen. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt hat sich Sana bereits vor einigen Jahren dazu verpflichtet, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Das eigens zu diesem Anlass gewählte Motto der Sana Kliniken AG lautet in diesem Jahr Wir pflegen Vielfalt. „Gerade im Krankenhaus arbeiten nicht nur vielfältigste Berufsgruppen Hand in Hand für unsere Patienten, sondern auch Menschen unterschiedlichster Herkunft, Religion und Weltanschauung. Gleichzeitig ist nicht nur die Struktur unserer Mitarbeiter von großer Vielfalt geprägt, sondern auch die der Patienten, die wir tagtäglich in unseren Häusern betreuen und behandeln“, erklärt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad und des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof. „Mit unserem diesjährigen Motto möchten wir betonen, dass es gerade diese Vielfalt ist, die uns als Krankenhaus als auch als Reha-Klinik sowie als Verbund stark macht.“
Vor diesem Hintergrund und als Dankeschön an allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für Engagement, Mitgefühl und Toleranz, hat Geschäftsführerin Margarete Janson an alle Stationen und Abteilungen bunte, vielfältige Obstkörbe verteilt. Die Obstkörbe, die vom Sana Catering Service vor Ort hergerichtet wurden, waren eine willkommene Erfrischung zum derzeit warmen Wetter im Enztal.
Die Charta der Vielfalt ist eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Schirmherrin. Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Im den Sana Kliniken Bad Wildbad und dem Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellehof arbeiten zusammen rund 260 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus rund 22 Nationen. Im gesamten Krankenhaus Verbund sind über 100 verschiedene Nationen vertreten. „Jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter bringt Erfahrungen, Werte und Talente in den täglichen Ablauf mit ein“, sagt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad und des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof. „Und gerade weil wir so mannigfaltige Aufgaben erfüllen, ist es gut, auch unterschiedliche Kulturen, Ansichten und Religionen hier zu vereinen.“
Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie der Sana Kliniken Bad Wildbad, ist auf die Versorgung von Patienten mit Hüft- und Kniegelenksbeschwerden spezialisiert und beteiligt sich bereits seit November 2013 am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD).
Bad Wildbad, den 05.06.2018. Das EPRD wurde gegründet, um bundesweit versorgungsbezogene Daten von Hüft- und Knieoperationen systematisch zu erheben, zu dokumentieren, auszuwerten und zu veröffentlichen. Es ist ist eine beispielgebende Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Weitere Partner dieser Initiative sind der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek), der AOK-Bundesverband sowie die Hersteller der Prothesen vertreten durch den Bundesverband Medizintechnologie (BVMed). Das EPRD ist ausschließlich wissenschaftlichen Grundsätzen verpflichtet. Zentrale Arbeitsbereiche der beteiligten Partner können sinnvoll genutzt und mit hoher Kompetenz in die Registerarbeit einbezogen werden. Eine derartige übergreifende freiwillige Partnerschaft ist bisher einmalig. Der Start des Registers wurde vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
„Mit unserer Teilnahme am EPRD zeigen wir, dass die Patienten bei uns gut aufgehoben sind. Wir wollen unsere eigene gute Behandlung weiter sichern und setzen uns so dafür ein, die hohe Qualität in der Endoprothetik zu bewahren und auszubauen“, erklärt Dr. med. Vladimir Crnic, Chefarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie. Der künstliche Gelenkersatz wird jährlich bei etwa 400.000 Patienten an Hüft- und Kniegelenken durchgeführt und ist damit in Deutschland eine der häufigsten Operationen überhaupt. Ziel des EPRD ist es, langfristig die Qualität der Produkte und Behandlungsverfahren vergleichend zu beurteilen, das Ergebnis der medizinischen Behandlung zu sichern und die Zahl der Wechseloperationen und Korrektureingriffe zu verringern.
Mit einer Teilnahme am EPRD verpflichten sich die Sana Kliniken Bad Wildbad beim Einbau von künstlichen Hüft- und Kniegelenken zusätzlich Daten zur Operation, sowie zum Implantat zu erfassen. Der dadurch entstehende umfangreiche Datenpool des EPRD gestattet es künftig, produkt- oder operationsbedingte Ursachen für Auffälligkeiten leichter und zeitnäher als bisher zu ermitteln. Die Ärzte in den EPRD-Kliniken können ihre Patienten umfassender beraten und die beste Versorgungsstrategie auswählen. „Wir sind stolz darauf, dass wir uns als Klinik der Herausforderung stellen und diesem modernen Netzwerk zur Qualitätssicherung in der Endoprothetik angehören“, sagte Dr. Crnic.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und
Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin. Die Klinik verfügt über 140 Betten.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Moderne Pflege im Neurologischen Rehabilitationszentrum (NRZ) Quellenhof und in den Sana-Kliniken Bad Wildbad
– aktivierend und fördernd –
Die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof begegnen dem Pflegenotstand mit jährlichen proaktiven Schulungen.
Bad Wildbad, den 04.06.2018. Der in den Medien derzeit viel diskutierte Pflegenotstand kann unter verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Einer ist die hohe körperliche Belastung der Pflegenden und die damit verbundene Problematik, seinen Körper auch jenseits des fünfzigsten Lebensjahres fit zu halten und keine körperlichen Defizite hinnehmen zu müssen. Hier kann man technisch eine Reihe von Maßnahmen treffen wie z. B. die Anschaffung von Pflegebetten, die eine je nach Pflegeaufgabe richtige Arbeitshöhe ermöglichen. Diese Notwendigkeit ist der Sana-AG bekannt und Zug um Zug werden die Arbeitsbedingungen geschaffen. Ein anderer Aspekt ist es, die Pflegenden zu befähigen, ihre schwere Arbeit mit einem Mindestmaß an körperlicher Belastung zu bewältigen und gleichzeitig die Ressourcen der Patienten einzubeziehen, zu nutzen und damit sogar aufzubauen. Die Pflege also als Teil des therapeutischen Teams.
Diesem Auftrag werden die beiden Sana Kliniken am Standort Bad Wildbad bereits seit weit über zehn Jahren dadurch gerecht, dass sie jährlich einen Kurs für die Pflegekräfte beider Kliniken zum Thema „Therapeutisch aktivierende Pflege des Erwachsenen nach erworbenen Hirnschädigungen – Bobath-Konzept“ organisieren und finanzieren. Ermutigt durch die vielen positiven Rückmeldungen der ersten Kurse finden regelmäßig Grund- und Aufbaukurse oder Supervisionswochen unter der Leitung von Gabi Jacobs, Krankenschwester in den SRH Kliniken Langensteinbach, BIKA-Aufbauinstruktorin Vorstandsmitglied der „Bobath-Initiative Kranken- und Altenpflege“ (BIKA) und Klaus Gusowski, Physiotherapeut, Physiotherapieleitung im NRZ Quellenhof, Bobath-Instruktor IBITA statt.
Ende April trafen sich dreizehn Pflegekräfte des NRZ Quellenhof und der Sana Kliniken Bad Wildbad zum zweiten Teil des BIKA-Grundkurses, um die erworbenen Fähigkeiten des ersten Kursteils aufzubauen und weitere Fertigkeiten in der therapeutisch aktivierenden Pflege schwer erkrankter neurologischer aber auch orthopädischer und internistischer Patienten zu erwerben. In diesen Kursen steht der Patient im Mittelpunkt, weshalb auch an jedem Morgen die Pflege der im Haus befindlichen Patienten unter Anleitung der Kursreferentin / des Kursreferenten ein existentieller Teil des Ausbildungsprogramms ist. Am eigenen Körper erfahren zudem die Teilnehmer die Leichtigkeit der fachgerechten Arbeit am Patienten aber auch die Ängste und Beschwerden der Patienten kennen, wenn diese Arbeit nicht in hoher Qualität durchgeführt wird. Dabei geht es von der Pflege im Bett, der Versorgung im Bad, den Transfers vom Bett in den Rollstuhl oder zur Toilette bis hin zum Ankleiden in und außerhalb des Bettes.
Diese elementaren pflegerischen Tätigkeiten sind außerdem auch für die Versorgung von geriatrischen Patienten interessant und wichtig. Die Organisation „Zercur“ hat eine Zusatzausbildung zur Pflegefachkraft Geriatrie gestaltet, in der dieser zehntägige BIKA-Grundkurs in seiner vollen Länge anerkannt und seine Stunden auf die 520 Pflichtstunden der Ausbildung angerechnet werden. Somit wird auch der nächsten gesellschaftlichen Realität, dem Zuwachs an geriatrischen Problemstellungen, Rechnung getragen. Kein Wunder also, wenn die Kolleginnen des Akuthauses der Sana Kliniken Bad Wildbad ebenfalls von den Inhalten profitieren. Denn auch hier ist eine hohe Zahl geriatrischer Patienten mittlerweile Alltag geworden. In zehn Kurstagen wuchs eine gute Gemeinschaft zusammen, wurden Schwierigkeiten des Pflegealltags benannt und gelöst und in beeindruckender Weise Ideen gefunden und Hilfestellungen zu schwierigen Alltagssituationen der Pflegekräfte gegeben. Dabei zeichnete sich Gabi Jacobs als in vielen medizinischen Bereichen versierte Pflegekraft und langjährige Referentin aus, während Klaus Gusowski die therapeutischen Aspekte stärkte. Pflege und Therapie rücken zusammen, Interdisziplinarität wird gelebt und der Patient mit seinen Wünschen und Nöten in den Mittelpunkt gerückt. Die Befähigung zur Selbsthilfe steht immer im Vordergrund. Die therapeutisch aktivierende Pflege ermöglicht ihnen die Erreichung der zu Beginn gemeinsam benannten Pflegeziele. Der ehemalige Pflegegrundsatz „Satt und sauber“ wird um einen wichtigen Bereich erweitert.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
Das Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg ist ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und
Therapie von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Das Zentrum besteht aus der Klinik für Internistische Rheumatologie, der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie sowie der Klinik der Anästhesie mit Schmerztherapie. Ergänzt wird das Zentrum durch die Klinik für Innere Medizin. Die Klinik verfügt über 100 Betten.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Das 14. Quellenhof-Symposium am 05.05.2018 in Bad Wildbad lieferte neueste Einblicke in Grundlagenforschung und Therapiestudien und widmete sich der Frage, wie diese Erkenntnisse für die Behandlung der Multiplen Sklerose nutzbar gemacht werden können.
Bad Wildbad, den 14.05.2018
Rund 60 Ärzte, Pflegemitarbeiter und Therapeuten versammelten sich trotz des sommerlichen Wetters im gut gefüllten kleinen Festsaal des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof, um sich über die neuesten Erkenntnisse von Grundlagenforschung, Neurorehabilitation und klinischen Therapiestudien aus erster Hand informieren zu lassen. Renommierte Wissenschaftler und Experten aus der ganzen Bundesrepublik waren der Einladung gefolgt - „von der Ostsee bis zum Berchtesgadener Land“, wie die Geschäftsführerin, Frau Margarete Janson, in ihrer einleitenden Begrüßung betonte. Durch das Programm mit dem Titel „Neue Wege, neue Hoffnung – aktuelles zur Multiplen Sklerose“ führte Prof. Dr. med. Peter Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof.
Den Vortragsreigen eröffnete Prof. Dr. med. Uwe K. Zettl, Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Neurologie der Universitätsmedizin Rostock. Vor dem Hintergrund des Mikrobioms, das mit 1 – 2 kg Darmbakterien und 100 Billionen Zellen wesentlich mehr genetische Informationen als der menschliche Organismus enthält, schilderte er sehr anschaulich die Schwierigkeiten der Grundlagenforschung, aber auch künftige Therapieansätze, die sich daraus ergeben könnten. In seinem Referat mit dem Titel „Neue Wege in der Neurorehabilitation“ prägte Prof. Dr. med. Peter Rieckmann, Chefarzt der Fachklinik für Neurologie, Medical Park Loipl in Bischofswiesen den Begriff der „integrativen Neurologie“ und gab dafür eine Reihe von Beispielen aus der Neurorehabilitation. Die Möglichkeiten, aber auch Risiken und Nebenwirkungen sowohl der schubförmigen, aber auch der progredienten MS wurden von Prof. Dr. med. Jürgen Faiss, Chefarzt der Klinik für Neurologie des Fachklinikums Teupitz, und Dr. med. Frank Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Neurologie des Krankenhauses Martha-Maria Halle-Dölau beleuchtet. Abschließende berichteten Verena Hartung, Sportwissenschaftlerin am Department für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg, und Klaus Gusowski, Leitender Physiotherapeut des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof, über die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung bei der MS. Dabei wurden auch die Ergebnisse einer kürzlich abgeschlossenen Studie im Quellenhof zum internet-basierten Training vorgestellt, mit dessen Hilfe die positiven Effekte der stationären Rehabilitation auf Fatigue, Lebensqualität und Gehvermögen bis zu 6 Monate nach Entlassung aufrecht erhalten werden konnten.
Die lebhaften Diskussionen mit den Referenten zeigten das hohe Interesse der Zuhörer an den unterschiedlichen Themen und trugen zu einem informativen Meinungs- und Gedankenaustausch bei. In seinem Schlusswort dankte Prof. Dr. med. Peter Flachenecker nochmals den Referenten, aber auch den Organisatoren und Sponsoren der Veranstaltung sowie den Teilnehmern für ihr Kommen und reges Interesse.
Referenten des 14. Quellenhof-Symposiums (v.l.n.r.)
Margarete Janson (Geschäftsführerin des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof), Prof. Dr. med. Uwe K. Zettl (Klinik für Neurologie der Universität Rostock), Prof. Dr. med. Peter Flachenecker (Chefarzt NRZ Quellenhof), Prof. Dr. med. Jürgen Faiss (Klinik für Neurologie Teupitz), Klaus Gusowski (Leitender Physiotherapeut NRZ Quellenhof), Dr. med. Frank Hoffmann (Klinik für Neurologie Halle-Dölau) und Verena Hartung (Department für Sportwissenschaft und Sport der Universität Erlangen-Nürnberg). Es fehlt Prof. Dr. med. Peter Rieckmann (Chefarzt Medical Park Loipl).
Kaum ist der Frühling da und die Temperaturen angenehm, tummeln sie sich massenweise in Wiesen und Wäldern: Zecken.
Oftmals bleibt der Zeckenbiss aber unerkannt, der Übeltäter ungesehen, doch die Borreliose-Erkrankung tritt später auf. Professor Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad erklärt, wie diese diagnostiziert und behandelt werden kann.
„Nach dem Biss einer infizierten Zecke können die ersten Anzeichen einer Borreliose schon nach kurzer Zeit oder erst nach Wochen oder Monate auftreten – dann, wenn dieser längst vergessen ist. Das macht es unter Umständen für den Betroffenen so schwierig, die Symptome auf diesen Biss zurück zu führen“, erklärt Professor Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad. Die Borreliose (oder „Lyme-Erkrankung“) hat viele Facetten, vom wandernden „roten Hof“ („Erythema migrans“) über Kopf-, Muskel- bis hinzu Rückenschmerzen. Auch Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen sind keine Seltenheit. Bei den letztgenannten Fällen spricht man von einer Neuroborreliose. Bei einer Meningitis (Hirnhautentzündung) kann es neben Kopfschmerzen zur Nackensteifigkeit und zu hohem Fieber kommen.
„Im Rahmen eines Hirnnervenbefalls kann es auch zu einer Gesichtslähmung kommen, einseitig oder sogar beidseitig. Oft wird dann fälschlicherweise an einen Schlaganfall gedacht“, berichtet Professor Flachenecker aus der Praxis. Ob tatsächlich eine Borreliose oder Neuroborreliose vorliegt kann neben der klinisch-neurologischen Untersuchung, mittels einer Blut- oder Liquoruntersuchung festgestellt werden. „Im Fall eines positiven Befundes kann sofort eine zielgerichtete Therapie begonnen werden“, so der Chefarzt weiter.
Wird die Borreliose rechtzeitig erkannt, schafft meist eine Antibiotika-Therapie Abhilfe. Bei einer fortgeschrittenen Entzündung des Gehirns und des Rückenmarks können jedoch auch Schäden zurück bleiben. Der erfahrene Chefarzt rät deshalb, im Zweifelsfall immer rechtzeitig den Arzt aufzusuchen, um mögliche Folgeschäden zu vermeiden.
INFOKASTEN:
Was tun bei einem Zeckenbiss?
Entdeckt man eine Zecke, sollte diese mit einer Pinzette oder einer Zeckenzange möglichst schnell entfernt werden. Dabei gilt:
Zecken sollten möglichst bald entfernt werden. In der Regel werden Borrelien erst nach 16-24 Stunden übertragen, wird die Zecke schnell entfernt, ist also das Übertragungsrisiko der Borreliose-Erreger
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Die Sana Kliniken Bad Wildbad konnten Ihre herausragende Behandlungsqualität bei der diesjährigen Verleihung des Gütesiegels der privaten Krankenversicherungen (PKV) einmal mehr unter Beweis stellen. Bewertet wurden die Gesamtqualität der medizinischen Versorgung sowie die Leistung in den Behandlungsfeldern: Lungenentzündung, Künstliches Hüftgelenk sowie -wechsel, Künstliches Kniegelenk sowie -wechsel.
Für die Vergabe des Gütesiegels ist eine weit über dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität die Hauptvoraussetzung. Um die Auszeichnung zu erhalten, wurden Qualitätsdaten der Klinik auf Basis der gesetzlichen Qualitätssicherung ausgewertet und die Daten des Online-Portals „Qualitätskliniken.de“, dem deutschlandweit umfassendsten Gesundheitsdatenportal für Kliniken, herangezogen. Dort werden neben der Medizinqualität auch Aspekte der Patientensicherheit, der Patientenzufriedenheit und der Arztzufriedenheit berücksichtigt. Nur wer hier eine weit über dem Durchschnitt liegende medizinische Qualität nachgewiesen hat, erhält das Siegel.
Die herausragende Qualität in der medizinischen Versorgung zeigt für Geschäftsführerin
Margarete Janson erneut, dass eine hohe Behandlungsqualität für alle Patientinnen und Patienten dauerhaft erreichbar ist. „Die Auszeichnung offenbart, dass unsere etablierten hausinternen Qualitätsprozesse zu einem Qualitätsstandard führen, der unseren Patientinnen und Patienten maximale Sicherheit ermöglicht. Darauf dürfen wir stolz sein“, so Janson.
Das Zertifikat soll Patienten und Angehörigen eine bessere Orientierung über die Behandlung im Krankenhaus ermöglichen und Transparenz schaffen. Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass die hohen Anforderungen auch dauerhaft erfüllt werden. Ziel der Initiative ist es, den Qualitätsstandard der Kliniken insgesamt noch weiter zu erhöhen.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit mehreren Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich drei hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über die Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Kreuzbandriss – die häufigste Skiverletzung
Warum das Knie bei Skiverletzungen am häufigsten betroffen ist, wie eine Behandlung aussieht und was man zur Prävention tun kann.
Bad Wildbad, 06.03.2018.
Die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang sind offiziell beendet. Dabei waren die Entscheidungen der Freestyle-Athleten jedoch vor allem von schweren Stürzen geprägt: Zunächst erwischt es die Snowboarder in der Halfpipe, dann stürzen im Achtelfinale des Skicross-Wettbewerbs gleich drei Fahrer und verletzen sich schwer. Das Resultat in vielen Fällen: gerissene Kreuzbänder und gebrochene Knochen. Aus der Traum vom Olympischen Edelmetall. Doch nicht nur Top-Athleten verletzen sich beim Skisport das Knie, praktisch jeder kennt jemanden, der schon einmal eine Knieverletzung beim Wintersport erlitten hat. Dr. med. Vladimir Crnic, Chefarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie an den Sana Kliniken Bad Wildbad, erklärt, warum das Knie gerade beim Skifahren so stark belastet ist, wie man Gelenksverletzungen vorbeugen kann und welche Behandlungsmethoden es für den Fall der Fälle gibt.
Skifahren ist ein Massensport und tagtäglich sind während der Saison tausende Wintersportler in den Alpen und deutschen Mittelgebirgen auf der Piste. Insgesamt ist die Zahl der Skiunfälle laut der „ASU - Auswertungsstelle für Skiunfälle“ in den letzten Jahrzehnten deutlich zurückgegangen, was sicherlich dem technischen Fortschritt und der Weiterentwicklung der Sicherheitsausrüstung zu verdanken ist. Trotz allem lag die Zahl der stationär zu behandelnden Skifahrer in der Saison 2016/2017 bei immer noch über 7000, also statistisch 1,68 von 1.000 Skifahrern. Und davon betrifft fast jede dritte Verletzung das Knie.*
„Das Kniegelenk ist gerade beim Skifahren erheblichen Belastungen ausgesetzt“, sagt Dr. med. Vladimir Crnic, Chefarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie an den Sana Kliniken Bad Wildbad. Es ist das komplexe Bindeglied zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein und ermöglicht mit Hilfe der Kreuzbänder, Seitenbänder und Menisken eine Rollgleitbewegung. „Beim Skifahren werden extreme Hebelkräfte durch die Ski über den festen Schuh direkt auf das Kniegelenk übertragen. Ganz häufig sehen wir dann die typischen Verdreh- und Anprallunfälle“, so Dr. med. Crnic weiter. „Gerade bei niedriger Geschwindigkeit verkanten die Skifahrer oft, und die Rückstellung findet nicht schnell genug statt.“
Was tun, wenn der Unfall passiert ist
Bei einem Kreuzbandriss ist häufig ein Gelenkerguss nachweisbar, der zu einem Anschwellen des Knies führt. Damit ist eine Verletzungssituation klar gegeben und es sollte ein Arzt aufgesucht werden. „Wir hatten allerdings auch schon Patienten, die mit einer solchen Verletzung noch weitergefahren sind“, so Dr. med. Crnic. „Ich kann allerdings nur raten, dass man sich mit einer Knieverletzung baldmöglichst von einem Facharzt untersuchen lässt. Nur so kann man mit Gewissheit eine Diagnose treffen und weiteren Schäden vorbeugen.“
Ist das Kreuzband dann tatsächlich gerissen, bleiben zwei Varianten der Behandlung. Zum einen die konservative, also nicht operative, zum anderen die Operation. „Ob eine OP notwendig ist, entscheiden wir je nach Ausmaß der Verletzung. Sind zum Beispiel weitere Bänder, oder der Meniskus, beschädigt, ist eine Operation eher notwendig“, bekräftigt Dr. med. Crnic. „In den meisten Fällen wird dann bei der OP das Kreuzband durch eine körpereigene Sehne ersetzt.“ Danach heißt es konsequent und frühzeitig zur Krankengymnastik zu gehen, um wieder fit zu werden.
Vorbeugung ist die beste Medizin
Grundsätzlich gilt für das Skifahren, wie auch für alle anderen sportlichen Aktivitäten: Training und Vorbereitung machen den Unterschied. Im Fall des Skisports empfiehlt sich gezieltes Dehnungs-, Muskel- und Koordinationstraining. Zudem sollte das Material optimal eingestellt und gewartet sein. Wenn dann noch die Fahrweise dem Können und den Wetterverhältnissen angepasst wird, sollte einem guten Skitag nichts mehr im Wege stehen.
Ab kommenden Freitag, 9. März, bis Sonntag, 18. März, stehen die Paralympics an: In Pyeongchang, wo vom 9. bis 25. Februar bereits die Olympischen Spiele stattfanden, treten nun die Sportler mit Behinderung um Medaillen an, hoffentlich ohne schwere Stürze.
*Quelle: David Schulz, Auswertungsstelle für Skiunfälle, ARAG Allgemeine Versicherungs-AG – Sportversicherung, Düsseldorf, 2017; http://www.ski-online.de/sis
Mehr Bewegung im Alltag! TK und AMSEL starten mit dem Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof ein Telemedizin-Projekt für MS-Erkrankte
Bad Wildbad, den 05.03.2018
"MS bewegt!" heißt das gemeinsame Projekt, das die Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V. (AMSEL) und die Techniker Krankenkasse (TK) mit dem Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof und weiteren Partnern jetzt auf den Weg gebracht haben. Ziel ist es, mehr Bewegung in den Alltag von MS-Patienten zu bringen.
Viele Patienten, die an der chronisch-entzündlichen Nervenerkrankung Multiple Sklerose (MS) leiden, sind in ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Dabei ist wissenschaftlich belegt, dass sich Bewegung und Gesundheitssport positiv auswirken, insbesondere auch bei Patienten mit MS. „Bisher fehlen jedoch geeignete Strukturen und Handlungsmöglichkeiten, die es den MS-Erkrankten ermöglichen, mit gezielter Bewegung selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihrer chronischen Erkrankung entgegenzutreten", bedauert Götz Zipser, Geschäftsführer der AMSEL.
In Zusammenarbeit mit der AMSEL und dem Department für Sportwissenschaft und Sport der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg wird nun eine spezielle und individuell betreute MS-Online-Plattform entwickelt. Über Bewegungssensoren werden die Mobilitätsprofile der Erkrankten erfasst und auf der Plattform ausgewertet. Über eine App geben anschließend qualifizierte Bewegungstherapeuten eine, auf den jeweiligen Erkrankten abgestimmte Rückmeldung zu Art und Umfang der geeigneten Aktivitäten. „So wird Bewegung im Alltag optimiert, individuelles Training ermöglicht und die medizinische Therapie unterstützt", beschreibt Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden- Württemberg, den Nutzen für die Patienten. In einer späteren Ausbauphase wollen TK und AMSEL prüfen, wie das Bewegungsprogramm auch in die TK-Gesundheitskarte integriert werden kann.
Die Plattform ist so gestaltet, dass nach deren Fertigstellung nicht nur MS-Erkrankte, sondern auch andere chronisch erkrankte Patienten betreut werden können. Finanziell unterstützt wird das Projekt mit Mitteln aus der Selbsthilfeförderung. Zusammen mit den erforderlichen Anbindungen soll "MS-bewegt!" nach Beendigung der dreijährigen Projektphase Ende 2020 den Patienten zur Verfügung stehen.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Bad Wildbad bleibt hinsichtlich der medizinischen Versorgung weiterhin ein gutes Pflaster. Seit August 2018 ist Prof. Schmidt-Rohlfing als erfahrener Unfallchirurg und Orthopäde für die Erstversorgung von Personen mit Arbeitsunfällen zuständig. Als sogenannter Durchgangsarzt der Berufsgenossenschaften (D-Arzt) steuert er das gesamte Heilverfahren der durch Arbeitsunfälle erkrankten Personen.
Dies hat für bei der Arbeit und bei einem Schulunfall Verletzte im Oberen Enztal und der Umgebung den großen Vorteil, dass sie eine rasche, medizinische und arbeitsstättennahe Erstversorgung erhalten können. Denn der D-Arzt ist für die Erstversorgung zuständig, ehe nach einem Berufs-, Schul- oder Wegeunfall der Haus- oder Facharzt herangezogen werden kann.
Die Öffnungszeiten der BG-Ambulanz sind
von Montag bis Freitag
jeweils von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
Sie erreichen die BG-Ambulanz unter der Telefonnummer 07081-179-631.
Über die BG-Ambulanz hinaus ist die Zentrale Notaufnahme unserer Klinik für Notfälle aller Art
24h an 7 Tagen in der Woche geöffnet, welche Sie ebenfalls unter o. g. Rufnummer erreichen.
Über das Sana Kliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit mehreren Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich drei hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Es ist nicht immer leicht, Arbeit und Familie in Einklang zu bringen. Als Unternehmen mit hoher sozialer Verantwortung unterstützen die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof Mitarbeiter und Mitarbeiter beim Balanceakt zwischen Familie und Beruf, in den unterschiedlichen Lebensphasen und –bereichen.
Für die Unterstützung diese Herausforderungen zu bewältigen, wurde das Zertifikat „audit berufundfamilie“ erneut ausgestellt.
„Wir sind sehr stolz das Zertifikat nach 2012 und 2014 das dritte mal in Folge erhalten zu haben“, schwärmt Personalleiterin Rosemarie Schmid. „Die Work-Life-Balance hat bei uns einen großen Stellenwert“, berichtet Schmid weiter. So stockte die Sana Kliniken Bad Wildbad und das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof das Projektteam „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ in diesem Jahr um 2 weitere Projektmitglieder - auf nun 9 Mitglieder - auf. Das interdisziplinäre Team besteht aus Mitarbeiterinnen aus dem ärztlichen, therapeutischen sowie pflegenden Bereich, als auch der Krankenhausverwaltung. Diese legen die Ziele für die Erreichung einer Re-Auditierung gemeinsam mit der Klinikleitung fest. Durchgeführte Maßnahmen sind beispielsweise Mitarbeiterveranstaltungen für die ganze Familie.
In Planung sind weiter das Projekt Happi (health-action-painless-protection-innovation), welches bessere Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung der Altersstruktur, der Qualifikationen und der Demografie verspricht. Daneben soll das Angebot von themenbezogenen Events im Gesundheitsmanagement ausgeweitet werden. Die nächste Re-Auditierung der Sana Kliniken Bad Wildbad und des Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof ist für 2020 geplant.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 25 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 52 Krankenhäuser und fünf Alten- und Pflegeheime.
Die Erfolgsgeschichte der neurologischen Fortbildungen in Bad Wildbad geht weiter.
Aufgrund der anhalten positiven Resonanz im vergangenen Jahren haben sich die neurologischen Kliniken in Bad Wild – das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof, die neurologische Abteilung der Rommel-Klinik und die Olgabad Rehabilitationsklinik wiederum für die Fortsetzung eines gemeinsamen Fortbildungsprogramms auch in 2018 entschieden. Zielgruppe sind Ärzte, Pflegepersonal und Therapeuten, wobei Pflegemitarbeiter und Therapeuten im neuen Programm stärker in den Fokus rücken. Neu in 2018 ist der Veranstaltungsrhythmus:
So verständigten sich der Quellenhof, das Olgabad und die Rommelklinik darauf weniger Veranstaltungen anzubieten und dafür einzelne Themen intensiver zu diskutieren und bearbeiten. Ziel ist es mit zwei bis drei Referenten Themen stärker in der Tiefe zu behandeln und weniger in der Breite.
Die drei Veranstaltungen finden jeweils mittwochs, zwischen 16 und 18 Uhr wie bisher im kleinen Festsaal des Quellenhofs, statt.
Die Termine in der Übersicht:
21.03.2018: Schmerz, Rommel-Klinik, PD Dr. O. Rommel
20.06.2018: Multiple Sklerose, Quellenhof, Prof. Dr. P. Flachenecker
17.10.2018: Zerebrovaskuläre Erkrankunge, Olgabad, Dr. S. Waibel
Einen detaillierten Ablauf mit Titel der Vorträge und Referenten stehen 4 Wochen vor jeder Veranstaltung auf der Homepage www.quellenhof.de bereit.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
Am 07. 10. 2017 gastierte Pforzheims bekannter Chor „TonArt“ auf Einladung des Freundeskreises Quellenhof-Klinik e. V. im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad.
Dem Freundeskreis ist es ein großes Anliegen, mit verschiedenen Aktivitäten den Patienten des Rehabilitationszentrums Begegnungen zu ermöglichen, die im Alltag nur schwer zu organisieren sind. Dazu gehört auch, dass Künstler der verschiedensten Richtungen in den Quellenhof eingeladen werden und ihr Programm auf hohem Niveau dem Publikum darbieten. Natürlich sind die Patienten der Rehabilitationseinrichtung dazu eingeladen. Die Veranstaltungen richten sich aber außerdem auch an interessierte Zuhörer außerhalb der Klinik. Hier findet die zweite wichtige Begegnung statt: Gemeinsam genießen Patienten sowie Gäste aus Bad Wildbad und Umgebung die Darbietungen. Dabei steht nicht mehr die Behinderung im Vordergrund, sondern der gemeinsame Kunstgenuss. Barrieren fallen und die gemeinsame Freude an der Musik gilt es zu genießen.
Dabei war es gar nicht einfach, so Rita Raidt, Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises, den renommierten Pforzheimer Chor für diesen Abend zu gewinnen. Der Wille war auf beiden Seiten vorhanden und nach einem Jahr Vorarbeit war schließlich doch eine zeitliche Absprache für das Konzert möglich geworden. Gelohnt hat sich die Anstrengung allemal: In einem eineinhalbstündigen Programm präsentierte TonArt ein abwechslungsreiches Bild von rhythmischen und auch ruhigen Stücken aus dem diesjährigen Sommerkonzert „Songs on the rocks“.
Als der Chor mit dem Titel „Here comes the sun“ einzog, war die Stimmung im Saal bereits hervorragend. Wolfang Klockewitz leitete den nächsten Song mit einem Verweis auf James Bonds Lieblingsgetränk „Martini – gerührt und nicht geschüttelt“ ein: „Diamonds are forever!“ In einem eigenen Arrangement ertönte „Summertime“ (Gershwin/Arr. Klockewitz) in einem neuen Gewand mit Rap-Einlage. Spätestens mit der „Perfekten Welle“ war dann das Sommerfeeling perfekt. Dazu passte in der Folge ausgezeichnet der Sambarhythmus „Mas que nada“. Der Wechsel zu ruhigeren Stücken gelang mit „Fields of Gold“ von Sting und dem „Hallelujah“ von J. Cohen, letzteres als Hommage an den im letzten Jahr verstorbenen Songwriter und Sänger.
Ein Highlight war der Titel „Sunrise“ (Norah Jones), solistisch exzellent vorgetragen von Sandra Henne. Körperpercussion zur Begleitung des acappella Liedes „Bring me little water, Sylvie“ erzeugte eine wohltuende Spannung durch ihre Rhythmik. Monika Gengenbach sang sich mit dem berühmten Sommerhit „Summerdreaming“ von Kate Yanai, Arr. W. Klockewitz in die Herzen der Zuhörer.
Aktueller war dann „Hold back the river“, rhythmisch und dynamisch stark wie auch der schon ältere Song „September“.
Der anhaltende Applaus wurde durch Zugaben belohnt: Stevie Wonders „Isn’t she lovely“ wurde gefolgt von „Don’t stop“. Den Ausklang bildete der Titel „Viva la vida“. Gerade hier wurde die Dynamik in leisen, einfühlsamen und wiederum kraftvollen Partien deutlich, die der Chor mit Leichtigkeit bewältigte.
Das Publikum verließ das Konzert in ausgezeichneter Stimmung. Von den Liedern berührt aber auch angeregt kamen Fragen nach der Wiederholung solcher Konzerte des Chores „TonArt“ auf. Angeregt und berührt waren aber auch die Chormitglieder, die ein sehr aufmerksames und mit gehendes Publikum vorfanden. Diese dritte und intensive Begegnung war ein exzellenter Stimulus für die Chorsängerinnen und –sänger, mit ihren ausgewählten Stücken und dem abwechslungsreichen Programm weiterhin Zuhörer und Zuhörerinnen zu erfreuen. Der nächste Termin in Bad Wildbad steht auch schon vor der Tür. Am Samstag, den 09. 12. 2017 tritt der Chor wieder auf, diesmal mit einem adventlichen Konzert in der Evangelischen Kirche in Bad Wildbad.
Der Freundeskreis, vertreten durch Rita Raidt, Vorstandsvorsitzende, fühlt sich in seinen Aktivitäten mehr als bestärkt, Kunst und Künstler an das NRZ Quellenhof zu ziehen und Begegnungen der besonderen Art zu ermöglichen.
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
Bad Wildbad, den 03.08.2017. Prof. Dr. med. Bernhard Schmidt-Rohlfing übernimmt ab sofort die Sektionsleitung der Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie an den Sana Kliniken Bad Wildbad. Der Mediziner ist Facharzt für Unfallchirurgie, Orthopädie, und Chirurgie; zudem hat er die Zusatzbezeichnungen Spezielle Unfall- und spezielle orthopädischer Chirurgie. Die medizinischen Schwerpunkte umfassen die gesamte orthopädische Unfallchirurgie und die Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Die Sana Kliniken Bad Wildbad haben damit ihr orthopädisches Leistungsspektrum noch einmal erweitert und bieten den Patienten der Region eine umfassende Behandlung von Knochenbrüchen bis zum Gelenkersatz.
Prof. Dr. med. Schmidt-Rohlfing ist ein Orthopäde und Unfallchirurg mit langjähriger Berufserfahrung und fachlicher Expertise. Der Mediziner beherrscht ein breites klinisches Spektrum der Orthopädie, Unfallchirurgie und Traumatologie einschließlich aller arthroskopischen Verfahren, die erhaltende und endoprothetische Gelenkchirurgie sowie Erfahrung in der Behandlung von Wirbelsäulenerkrankungen. Der 56-jährige stammt gebürtig aus Darmstadt und studierte Humanmedizin an den Universitäten Heidelberg und Erlangen, wo er auch 1990 promovierte. Seine beruflichen Stationen führten Prof. Dr. med. Schmidt-Rohlfing unter anderem an die orthopädische Universitätsklinik der RWTH Aachen und zuletzt ins Siloah-St. Trudpert Klinikum Pforzheim. Auf Grund seiner hervorragenden Leistungen in Forschung und Lehre erhielt Prof. Dr. med. Schmidt-Rohlfing 2009 die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor für das Fach Orthopädie an der RWTH Aachen.
Der Orthopäde freut sich auf die neue Position: „Es ist eine schöne Aufgabe, an einer der besten orthopädischen Fachkliniken Deutschlands die Sektion für Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie zu etablieren. Ich freue mich sehr, mit dem Team der Sana Kliniken Bad Wildbad fachübergreifend zusammen zu arbeiten. Dabei ist mir eine gute Kommunikation insbesondere zu den Patienten, aber auch zu ihren Angehörigen, den niedergelassenen Kollegen und zu den Mitarbeitern äußerst wichtig“.
Auch Dr. med. Vladimir Crnic, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie, freut sich: „Die Unfallchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie ergänzt das bisherige Leistungsspektrum der Orthopädie optimal. Es ist toll, dass wir dies nun in Bad Wildbad mit Prof. Dr. med. Schmidt-Rohlfing anbieten können. Einen solchen Experten für unser Team hinzuzugewinnen, ist sehr wertvoll. Ich freue mich auf den Austausch und die Weiterentwicklung der Sana Kliniken Bad Wildbad.“
„Wir freuen uns mit Prof. Schmidt-Rohlfing einen erfahrenen Mediziner und Operateur als neuen Sektionsleiter für die Unfall- und Wirbelsäulenchirurgie gewonnen zu haben. Er wird künftig die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie ergänzen. Damit erhalten die Menschen in der Region eine breite endoprothetische und unfallchirurgische Behandlung von Kopf bis Fuß. Und sie finden die Versorgung dicht vor ihrer Haustür", sagt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad.
Bad Wildbad, den 03.07.2017. Die Sana Kliniken Bad Wildbad bauen mit einer personellen Verstärkung in der Orthopädie ihre Kompetenzen mit den Schwerpunkten Fuß- und Sprunggelenkchirurgie weiter aus: Dr. Heike Ketterer, Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, hat am 1. Juli 2017 ihren Dienst als neue Oberärztin in Bad Wildbad angetreten. Ketterers operative Schwerpunkte umfassen die gesamte Fuß- und Sprunggelenkschirurgie inklusive Endoprothetik des oberen Sprunggelenks und minimalinvasive Chirurgie. Außerdem gehören allgemeine orthopädische und unfallchirurgische Eingriffe zu Ihrem Spektrum.
Die Mutter von zwei Kindern ist verheiratet und lebt mit Ihrer Familie in Waldbronn. Sportliche Aktivitäten betreibt sie am liebsten an der frischen Luft, unter anderem klettert die Orthopädin gerne in ihrer Freizeit. Nach ihrem Studium der Humanmedizin in Düsseldorf und der Facharztausbildung zur Orthopädin und später zusätzlich zur Fachärztin für Orthopädie und Unfallchirurgie, erhielt sie die Zusatzbezeichnung Fußchirurgie.
Die 41-jährige gebürtige Düsseldorferin war zuvor seit fünf Jahren in Oberarztfunktion in Karlsbad-Langensteinbach sowie zusätzlich in einer ambulanten Orthopädiepraxis in Ettlingen tätig.
„Wir freuen uns sehr, unser hervorragendes orthopädisches Leistungsspektrum noch einmal erweitern zu können", sagt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad. Mit den erfahrenden Orthopäden sind die Sana Kliniken Bad Wildbad bereits sehr gut aufgestellt. Sie bringen gemeinsam mit ihrem Team ihre Kompetenzen zum Wohl der Patienten in der Region ein. „Für uns war es wichtig, uns personell noch breiter aufzustellen, um unserem Anspruch bei der medizinischen Versorgung auch weiterhin gerecht zu werden", betont Janson. „Ich freue mich über die neue Aufgabe und auf das Team in den Sana Kliniken Bad Wildbad. Eine gute interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Kollegen und auch den niedergelassenen Ärzten liegen mir am Herzen, um unsere Patienten optimal zu versorgen“, sagt Dr. Ketterer.
Dr. med. Vladimir Crnić, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie erklärt: „In den Sana Kliniken Bad Wildbad können wir neben Hammerzehen, Krallenzehen, Hallux valgus und weiteren Vorfußerkrankungen auch Sprunggelenksoperationen bis hin zu Endoprothesen und modernen minimalinvasiven Methoden behandeln. Dr. Ketterer wird dieses Feld ab sofort als Spezialistin betreuen.“ In den Sana Kliniken Bad Wildbad werden Verfahren wie die gelenkerhaltende Operation, die Versteifung oder auch die Entfernung von Gelenkteilen angeboten. „Die richtige Auswahl des OP-Verfahrens ist enorm wichtig. Dann stimmt auch das Ergebnis – funktional und kosmetisch. Hauptziel ist natürlich eine Normalisierung und Stabilisierung der Bewegungsabläufe“, ergänzt Dr. Heike Ketterer.
„Wir haben für Bad Wildbad und Umgebung ein starkes Team an Spezialisten. Die Menschen hier in der Region erhalten bei uns von Schulter bis Fuß eine breite endoprothetische und gelenkchirurgische Versorgung. Und sie erhalten die Versorgung direkt vor ihrer Haustür“, schließt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad.
Bad Wildbad, den 27.06.2017. Das Schultergelenk ist eines der beweglichsten Gelenke des menschlichen Körpers. Seine Stabilität wird nicht durch die knöchernen Strukturen gewährleistet wie beispielsweise beim Hüftgelenk oder Ellenbogengelenk. Vielmehr wird das Schultergelenk durch den Bandapparat und vor allem durch die kräftige Muskulatur gehalten. Gerade aufgrund seiner außergewöhnlichen Mobilität und gleichzeitigen Belastungsfähigkeit unterliegt die Schulter verhältnismäßig frühzeitigen Abnutzungserscheinungen, die sich unter anderem durch Verkalkungen im Bereich der Sehnen und Muskeln sowie Sehnenrisse bemerkbar machen. Anatomische Studien haben ergeben, dass diese „Alterserscheinungen“ schon ab dem 30. Lebensjahr auftreten können. Betroffen sind vor allem Patienten, die beruflich und privat den Arm über die Horizontalebene regelmäßig anheben und halten – im Sinne von häufigen Überkopfarbeiten.
Aufgrund der besonderen biomechanischen Eigenschaft des Schultergelenks, die darin besteht, dass ein großer Oberarmkopf in einer kleinen und flachen Pfanne liegt, droht auch eine hohe Ausrenkungsgefahr. Bei vielen Sportarten ist die Schulter deshalb verletzungsgefährdet. Dazu zählen Tennis, Klettern und Schwimmen.
Aber auch ohne ein Verletzungsereignis kann der Schulterschmerz plötzlich und „über Nacht“ auftreten; zum Beispiel bei der Kalkschulter die meistens Menschen über 35 Jahren betrifft. Es handelt sich dabei um Ablagerungen von Kalkdepots aufgrund von Überlastungen und Abnutzungen in der Schultermuskulatur. Im weiteren Verlauf kann die Rotatorenmanschette – sie ist der Schlüssel zu einem gesunden Schultergelenk – reißen. Dies führt zu einem raschen Kraftverlust beim Heben und Halten des Arms. Die Kalkschulter kann nicht-operativ durch die Stoßwellentherapie oder durch die arthroskopische Entfernung der Kalkherde erfolgreich behandelt werden.
Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad engagiert sich seit vielen Jahren in der Behandlung von Schulterbeschwerden. Dabei wird das ganze Spektrum operativer Maßnahmen wie Gelenkspiegelung, arthroskopische Operationen mit kleinen, kosmetisch günstigen Hautschnitten, Sehnen- und Muskelnähten sowie moderne stabilisierende Verfahren bei Knochenbrüchen angewendet. Erst wenn gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr ausreichend sind, kommen diverse Typen der Schulterprothesen zum Einsatz. Insbesondere die neueren Endoprothesentypen haben die postoperativen Ergebnisse hochgradig verbessert. Das Bewegungsausmaß konnte durchgreifend gesteigert werden.
In seinem Vortrag spricht Dr. med. Marc-Alexander Heder, Sektionsleiter Schulter- und Ellenbogenchirurgie, Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie der Sana Kliniken Bad Wildbad, über verschiedene Krankheitsbilder des Schultergelenks und deren Behandlungsmöglichkeiten. Dabei werden auch häufige Fragen besprochen, wie der richtige Zeitpunkt für eine Operation und die Nachbehandlung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Im Anschluss sind Ihre Fragen herzlich willkommen. Beginn ist um 17.00 Uhr in den Sana Kliniken Bad Wildbad, Große Halle – Ebene 3 in der König-Karl-Str. 5. Der Eintritt ist frei.
Sie erreichen uns bequem mit der S6 aus Richtung Pforzheim, Ausstieg Haltestelle Uhlandplatz oder Kurpark. Die Veranstaltungen der Sana Kliniken Bad Wildbad bieten regelmäßig und kostenlos anschauliche Informationen von spezialisierten Ärzten der Klinik.
Über die SanaKliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit vielen Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich vier hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
Narkose und Schmerztherapie in den Sana Kliniken Bad Wildbad
Bad Wildbad, den 06.06.2017. Eine Operation steht an – werde ich starke oder gar unerträgliche Schmerzen haben? „Solche oder ähnliche Befürchtungen sind heutzutage in den allermeisten Fällen dank moderner Behandlungsmöglichkeiten unbegründet“, weiß Dr. med. Edgar Bauderer, Chefarzt der Klinik für Anästhesie in den Sana Kliniken Bad Wildbad.
Hierbei sind insbesondere die verschiedenen Regionalanästhesieverfahren hilfreich, die es ermöglichen, das zu operierende Gebiet gezielt und sicher medikamentös zu betäuben. Diese Regionalanästhesie ist je nach Patient und Operation alleinstehend oder in Kombination mit einem leichten Dämmerschlaf oder einer Vollnarkose anwendbar. Dafür erstellt der Arzt in einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten im Vorfeld der OP eine individuelle Planung. Dabei sind unterschiedliche Faktoren zu berücksichtigen, z.B. die Art des operativen Eingriffs sowie den Erwartungen, der Vormedikation und den eventuellen Begleiterkrankungen des Patienten.
Die Behandlung kann nach der Operation individuell weitergeführt und engmaschig kontrolliert werden. Schmerzen im Zusammenhang mit einer Operation können so in den allermeisten Fällen sicher und auf ein gut erträgliches Maß reduziert werden. Dies trägt einerseits zur Verbesserung des gesamten Operationsergebnisses als auch zur Vermeidung einer Chronifizierung eines akuten, operationsbedingten Schmerzes bei.
Komplexer als die Behandlung von akuten Schmerzen gestaltet sich oftmals die Behandlung von Patienten mit chronischen Schmerzen. Dr. med. Edgar Bauderer erklärt: „Bei manchen Menschen verlieren Schmerzen ihre Rolle als Warnsignal und verselbständigen sich. Die Ursache ist dabei oft nicht mehr eindeutig erklärbar und die Patienten haben nicht selten eine Odyssee durch zahlreiche Behandlungen hinter sich.“
Chronische Schmerzpatienten haben zudem ein höheres Risiko für die Entwicklung postoperativer Schmerzen. Erschwerend wirken Begleiterkrankungen, intensiver Gebrauch von Medikamenten und eine ängstliche Erwartungshaltung. In diesen Fällen ist die Durchführung einer qualifizierten Schmerztherapie bei operativen Eingriffen ein wichtiger Faktor zur Verhinderung weiterer Chronifizierung.
Am häufigsten betroffen von chronischen Schmerzen sind Menschen mit Rückenschmerzen. Doch auch Patienten mit komplexem regionalem Schmerzsyndrom (Morbus Sudeck), zentralem Schmerzsyndrom, chronischen Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen oder Nervenschmerzen haben oft eine lange Leidensgeschichte.
Mit Schmerzmitteln alleine sind chronische Schmerzen häufig nicht mehr ausreichend zu lindern. Teilweise stehen die Nebenwirkungen der Schmerzmitteleinnahme auch in keinem akzeptablen Verhältnis mehr zum Nutzen. Dies kann bei einigen Krankheitsbildern sogar so weit gehen, dass die unzweckmäßige Einnahme von Schmerzmitteln die Schmerzsymptomatik verstärkt.
Die moderne Schmerztherapie, wie sie in den Sana Kliniken Bad Wildbad angewendet wird, orientiert sich daher ganzheitlich. Das bedeutet, sie bezieht biologische, psychologische und soziale Faktoren in die Diagnostik und Behandlung mit ein. Dr. med. Edgar Bauderer betont abschließend: „Grundsätzlich gilt: Je früher die Schmerztherapie beginnt, desto effektiver ist die Behandlung.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit mehreren Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich vier hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
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Sana im Dialog: Medikamentöse Therapie bei rheumatischen Erkrankungen
Bad Wildbad, den 06.06.2017. Rheuma hat jeder schon mal gehört, doch was bedeutet diese Erkrankung genau? Allgemein gesagt, ist Rheuma eine Autoimmunerkrankung, das heißt, der Körper greift sich selbst bzw. einzelne Organe an. Die häufigsten Beschwerden treten an den Gelenken, der Wirbelsäule, Knochen, Muskeln und Sehnen auf. Doch nicht nur das Bewegungssystem kann betroffen sein. Je nach Erkrankung können auch das Nervensystem, die Haut oder innere Organe beteiligt sein. Die Betroffenen haben meist ziehende Schmerzen sowie leichtere bis schwere Funktionseinschränkungen. Oft liegen auch Entzündungserscheinungen vor, die meist phasenweise auftreten. Entgegen der allgemeinen Meinung sind rheumatische Erkrankungen keine reine „Alte-Leute-Krankheit“, wie das häufig bei einer reinen Arthrose der Fall ist. Rheuma kann in jedem Alter auftreten. Wichtig ist in jedem Fall eine frühzeitige ärztliche Behandlung.
Neben der richtigen Ernährung und ergänzenden nicht medikamentösen Therapieansätzen bedarf es aber fast immer auch einer medikamentösen Behandlung. In seinem Vortrag gibt Dr. med. Gerd Haller einen Überblick über die Medikamente, die zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen eingesetzt werden. Entsprechend ihrer Wirkung und Einsatzmöglichkeiten werden diese in fünf verschiedene Wirkstoffgruppen unterteilt.
Die jeweiligen Medikamentengruppen haben unterschiedliche Wirkungsweisen und somit auch andere therapeutische Zielsetzungen. Ihre Anwendung erfolgt daher meist parallel.
Die Veranstaltung richtet sich an Patienten, Betroffene sowie Interessierte. Beginn am 13. Juni 2017 ist um 17.00 Uhr in den Sana Kliniken Bad Wildbad, Große Halle – Ebene 3 in der König-Karl-Str. 5.
Dr. med. Gerd Haller steht im Anschluss an den Vortrag für alle Ihre Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Sana im Dialog: Fit und vital mit Diabetes – kein Zuckerschlecken, oder?
Bad Wildbad, den 17.05.2017. Der Diabetes mellitus wird umgangssprachlich auch Zuckerkrankheit genannt und gehört zu einer häufigen Stoffwechselerkrankung. Dabei ist der Spiegel des Blutzuckers dauerhaft zu hoch, was zu einer Schädigung der Blutgefäße führen kann. Die Ursachen sind unterschiedlich und drücken sich in verschiedenen Diabetesformen, wie zum Beispiel Typ 1 oder Typ 2, aus.
Anschaulich erklärt Dr. med. Theodora Asvesta, Chefärztin der Klinik für Innere Medizin in den Sana Kliniken Bad Wildbad, welche Formen des Diabetes es gibt, wie diese entstehen und welche Behandlungen erforderlich sind.
Doch noch viel wichtiger: Was bedeutet ein Leben mit Diabetes? Neben der medizinischen Bedeutung erhalten Sie Tipps für den Alltag und wie man trotz Diabetes durchaus fit und vital bleiben kann. Heutzutage ist für Patienten mit einer Diabeteserkrankung ein ganz normaler Alltag möglich. Natürlich gilt es, einige Dinge zu beachten. Darunter fallen nicht nur der Umgang mit Blutzuckermessungen, Medikation und das bedarfsgerechte Spritzen von Insulin. Es ist für Betroffene mindestens genauso wichtig, einige Dinge bei der Ernährung, beim Sport oder auf Reisen zu berücksichtigen. Die Internistin Dr. Theodora Asvesta ist zudem Fachärztin für Notfallmedizin, Gefäßmedizin und Kardiologie sowie Intensivmedizin.
Die Veranstaltung richtet sich an Patienten, Betroffene sowie Interessierte aus der Region. Beginn am 23. Mai 2017 ist um 17.00 Uhr in den Sana Kliniken Bad Wildbad, Große Halle – Ebene 3 in der König-Karl-Str. 5. Dr. med. Asvesta steht im Anschluss an den Vortrag für alle Ihre Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
Sie erreichen uns bequem mit der S6 aus Richtung Pforzheim, Ausstieg Haltestelle Uhlandplatz oder Kurpark. Die Veranstaltungen der Sana Kliniken Bad Wildbad bieten regelmäßig und kostenlos anschauliche Informationen von spezialisierten Ärzten der Klinik.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit vielen Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich vier hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
NEUROLOGISCHES REHABILITATIONSZENTRUM QUELLENHOF
SANA KLINIKEN BAD WILDBAD
Gesundheitstag für Klinikmitarbeiter in Bad Wildbad
Bad Wildbad, den 03.05.2017
Gesundheit gilt als höchstes Gut. Das wissen die Beschäftigten im Gesundheitswesen wohl am besten. Dennoch vernachlässigt man trotz dieses Wissens die eigene Gesundheit manches Mal. Zudem ist es nicht immer leicht, Arbeit und Familie in Einklang zu bringen.
Die Gesundheitsförderung und die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, also der Förderung der Work-Life-Balance der Mitarbeiter in allen Berufsgruppen, ist den Sana Kliniken Bad Wildbad und dem Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof ein wichtiges Anliegen. „Als Unternehmen mit hoher sozialer Verantwortung unterstützen wir unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Balanceakt zwischen Familie und Beruf in den unterschiedlichen Lebensphasen und –bereichen“, sagt Margarete Janson, Geschäftsführerin der Sana Kliniken Bad Wildbad und des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof. Um die Position als familienfreundliches Unternehmen kontinuierlich auszubauen und nachhaltig zu sichern, stellt man sich gerne externen Qualitätskriterien und erhielt für beide Kliniken das Zertifikat „audit berufundfamilie“.
Zum weiteren Ausbau des Engagements zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie hat die Sana Kliniken AG einen Dienstleistungsvertrag mit dem pme Familienservice geschlossen. Damit stehen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Sana Konzerngesellschaften breit gefächerte Unterstützungsleistungen in allen Lebenslagen zur Verfügung. Der pme Familienservice bietet ihnen im Auftrag der Sana Kliniken AG Unterstützungsangebote wie zum Beispiel Kinderbetreuung, Homecare-Eldercare und Lebenslagen-Coaching.
Für die beiden Häuser in Bad Wildbad unter der Sana Kliniken AG, gibt es ein berufs- und klinikübergreifendes Team, das sich den Themen rund um das Thema Beruf und Familie annimmt. „Unter anderem wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Teilnahme an Präventionsmaßnahmen zur Gesundheitsförderung und -erhaltung ermöglicht. Dazu gehört zum Beispiel ein Yoga- oder Qi Gong-Kurs. Ebenfalls können einige Angebote der Krankenkassen bezuschusst werden“, erklärt Rosemarie Schmid Leitung des Teams „Beruf und Familie“.
Vor diesem Hintergrund organisierte das Team in diesem Jahr erneut einen Gesundheitstag für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Kliniken. Ziel war es, alle Facetten rund um das Gesundbleiben wieder ins Bewusstsein zu rufen. Dazu gehört Bewegung genauso wie Ernährung aber auch Entspannung und Prävention. Veranstaltungsort waren die Räumlichkeiten des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof. Mehrere Informationsstände regten zu interessanten Gesprächen an, mit dabei waren unter anderem die AOK, Barmer GEK, das Sanitätshaus Schaible, KNEIPP, der pme Familienservice und EDEKA Südwest. Ergänzend gab es einige Vorträge, zum Beispiel zur Rückenprävention, über den pme Familenservice oder die Ernährung nach den 5 Elementen (EDEKA Südwest). Das Prinzip dieser gesunden Ernährung konnte dann auch direkt am Buffet gekostet werden. Verschiedenste Workshops wie zum Beispiel Yoga oder Qi Gong luden zum Mitmachen und schnuppern ein. Die Physiotherapie des Quellenhofs rief zur aktiven Mittagspause und zum Bewegungs- und Geschicklichkeitstraining mit der Wii Konsole auf. Bei den Mitarbeitern kam dieser Aktionstag sehr positiv an. „Das war wirklich eine tolle Aktion. Für jeden war bei den Workshops und Vorträgen etwas dabei! Es ist wirklich schön, dass auch einmal an uns Mitarbeiter gedacht wird“ sagte eine Mitarbeiterin abschließend.
Bildunterschrift:
Von links nach rechts: Josipa Brkic (Betreuerin Ernährungsservice EDEKA), Rosemarie Schmid (Leitung Projekt Beruf und Familie), Rita Mikait (Ernährungs- u. Gesundheitsberaterin, Betreuerin Ernährungsservice EDEKA), Patrick Schmieder (Marktleiter Neukauf Bad Wildbad), Patricia Lindecke (Stlv. Leitung Projekt Beruf und Familie), Brigitte Bott, Gerda Thara (beide Team Projekt Beruf und Familie), Anke Duderstadt (Ernährungsservice Mitarbeiterin im Neukauf Markt Bad Wildbad), Anke Immesberger (Team Projekt Beruf und Familie) und Irmgard Janetzki (Ernährungsservice Mitarbeiterin im Neukauf Markt Bad Wildbad).
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Über die Sana Kliniken Bad Wildbad
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit vielen Jahren betreibt die bundesweite Sana-Gruppe an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich vier hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad ist für die exzellente Behandlung von Erkrankungen aller Gelenke bekannt.
Über Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG ist die drittgrößte private Klinikgruppe in Deutschland. Mit 26 privaten Krankenversicherungen als Aktionären stellt Sana eine Besonderheit im Klinikmarkt dar. 2016 beschäftigte die Klinikgruppe 32.071 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Jahresumsatz beträgt 2,4 Milliarden Euro. Im Jahr 2016 wurden 2,2 Millionen Patienten behandelt. Die Sana Kliniken umfassen 50 Krankenhäuser und 6 Alten- und Pflegeheime.
Bad Wildbad, den 28.03.2017. Erneut veranstaltete der Freundeskreis Quellenhof-Klinik e.V. im Festsaal des gleichnamigen Neurologischen Rehabilitationszentrums in Bad Wildbad ein Konzert.
Dem Freundeskreis Quellenhof-Klinik e.V. ist es wieder einmal gelungen, mit der Musik des Projektchors von Siegrun Stütz eine interessierte Zuhörerschaft zu begeistern. Im voll besetzten Festsaal des Quellenhofs sangen sich die 17 Chormitglieder mit geistlichen und weltlichen Liedern der Romantik in die Herzen der Musikfans. Die Chorleiterin verstand es hervorragend, Bekanntes aufzufrischen und Neues aus der Romantik geschickt und heiter zu präsentieren.
Mit viel Gespür für laute und leise Töne, feinfühlig abgestimmt auf die tragenden Worte und Textpassagen, gelang es dem Chor ebenso wie den Solistinnen und Solisten den Charakter der Romantik trefflich wiederzugeben. Die instrumentale Begleitung am Flügel durch Jörg Zukunft war gewohnt hervorragend. Die Freude am Gesang spiegelte sich nicht nur bei den Zuhörern, sondern auch in den strahlenden Gesichtern der Aufführenden.
Der Streifzug der Romantik begann mit Franz Schuberts „Gott ist mein Herr“. Die Sprache in Verbindung mit der Vertonung stimmte die Zuhörer meisterhaft ein auf die weiteren gelungenen musikalischen Darbietungen von Felix Mendelssohn-Bartholdy, über Robert Schumann und Peter Tschaikowsky bis hin zu Antonin Dvořák und Josef Rheinberger.
Typisch für die Romantik wurden die Jahreszeiten, die Natur, die Menschen im Alltag und tief empfundene Seelenzustände wie Liebe, Sehnsüchte und schwärmerische Gefühle besungen. So fehlte auch nicht „O happy eyes“ von Alice und Edward Elgar. Die Solistinnen Gabriele Vitzthum-Eckerle, Monika Gengenbach, Katja Kautz, Sophie Klink und der lyrische Tenor Markus Strecke beeindruckten mit ihren Einzel-Darbietungen ganz besonders und wurden hierfür mit einem ausdauernden Applaus bedacht.
„Das großartige Zusammenspiel und die Harmonie zwischen der Dirigentin Stütz und ihrem Chor“, so die Vorsitzende des Freundeskreises, Rita Raidt, „sah und fühlte man bis in die Fingerspitzen. Das war ein bewegendes und berührendes Frühlingskonzert von feinster und überdurchschnittlicher Chorqualität“.
Das generationenübergreifende Volkslied „Guten Abend, gute Nacht“ von Johannes Brahms rundete als Zugabe diesen frühlingshaften Sonntag klangvoll ab und wurde durch den nicht
enden wollenden Applaus der Zuhörer belohnt.
Foto: Projektchor unter der Leitung von Siegrun Stütz
Über das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof
Das Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad ist eine spezialisierte neurologische Fachklinik mit über 130 Betten. Zu den Schwerpunkten gehört die Behandlung der Krankheitsbilder Multiple Sklerose, Schlaganfall, Post-Polio-Syndrom sowie Guillain-Barré-Syndrom. Aufgenommen werden Patienten in der Frührehaphase, der Phase C und D. Die Einrichtung ist für alle Kostenträger zugelassen.
Im Rahmen der IQMG-Jahrestagung wurde am 17. November erstmalig der Reha-Zukunftspreis verliehen. Den 1. Platz des Reha-Zukunftspreises 2016 erhielt A. Weiland, Physiotherapeutin im Quellenhof, für ihre Bachelor-Thesis.
Bad Wildbad. 12.12.2016 Die Bachelor-Thesis von Frau Weiland behandelt die Effekte eines Trainings mit Hilfe von Nintendo® Wii Fit Plus bei Patienten mit Multipler Sklerose. Weiland arbeitet als Physiotherapeutin mit Multiple Sklerose Patienten im Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad und hat in einer prospektiven, kontrollierten und randomisierten Studie untersucht, welchen Einfluss das Training mit der Nintendo®Wii auf die somatische Symptomatik und das psychische Befinden von Patienten mit Multiple Sklerose hat. Neben einer Steigerung des Gleichgewichtes und somit der Stand- und Gangsicherheit konnten positive Auswirkungen auf die Psyche und Motivation der Patienten nachgewiesen werden. Die integrierten Feedbacktools und die Animation der Wii Fit fördern die Motivation und bewirken eine Leistungssteigerung. Um Bewegungs- und Funktionseinschränkungen nachhaltig reduzieren zu können, müssen die Patienten auch nach der Rehabilitation weiter trainieren. Die Motivation der meisten Patienten sich aktiv zu bewegen, lässt jedoch häufig nach kurzer Zeit nach. Das Training an der Nintendo® Wii bewirkt, dass sich spielerisch die Freude erhöht und somit auch die Bereitschaft (Compliance) zum Training. Das Training an der Nintendo® Wii ist aus diesem Grund ein sinnvolles ergänzendes Therapieangebot zur Physiotherapie bei Patienten mit Multipler Sklerose.
Entscheidendes Kriterium für den ersten Platz war die inhaltlich sehr detailliert beschriebene und statistisch ausgewertete Bachelorarbeit. Weiteres Hauptkriterium war, dass die Arbeit kein "Großprojekt von Ärzten" war, sondern ein einzelner Therapeut eine solche Studie aufgestellt hat. Alle anderen Projekte wurden von Ärzten vorgestellt, Weiland war die einzige Physiotherapeutin Sie setzte sich damit gegen 26 weitere Bewerber durch. Lobende Worte kamen auch von Prof. Dr. Peter Flachenecker, Chefarzt des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof: „Wir freuen uns sehr, dass die exzellente Arbeit von Frau Weiland mit dem Reha-Zukunftspreis 2016 ausgezeichnet wurde“. Prof. Flachenecker hat ebenfalls einige Studien auf nationaler sowie internationaler Ebene durchgeführt und gilt als Spezialist in der Behandlung von Multipler Sklerose.
Der zweite Platz ging an die Asklepios Klinik Triberg, Fachklinik für Onkologie, für ihr digitales Reha-Nachsorgekonzept „Bewegung nach Krebs – Bewegung ist Leben.“ Zwei dritte Plätze gingen an die Moritz Klinik für ihr „Modell-Aufnahme-Team“ in der neurologischen Rehabilitation und an die Vogelsbergklinik, Dr. Ebel Fachklinik für Psychotherapie und Psychosomatik, für ihr webbasiertes Nachsorgeprogramm Adipositas.
Das Institut für Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen (IQMG) und der Bundesverband Deutscher Privatkliniken (BDPK) fördern mit dem Reha-Zukunftspreis 2016 Best-Practice-Beispiele in der Rehabilitation. Ziel des Reha-Zukunftspreises ist es, bereits etablierte Praxisbeispiele und erfolgversprechende Projektvorhaben zu würdigen, die zur Optimierung der rehabilitativen Versorgung beitragen. Bewerben konnten sich Reha-Einrichtungen jeder Größe und Trägerform sowie Einzelpersonen mit ihren Projektberichten und -vorhaben oder wissenschaftlichen Arbeiten. In diesem Jahr wurden 27 Projekte eingereicht und von einer fünfköpfigen Auswahlkommission bewertet. Die Kommission bestand aus Vertretern der Rehabilitationsträger, der Rehabilitationsforschung, des IQMG und BDPK. Auswahlkriterien waren Innovation, verbesserte Versorgung und der effiziente Einsatz von Ressourcen.
Eine 33-köpfige koreanische Reisegruppe aus Ärzten, Klinikmanagern und Klinikbesitzern besuchte am Mittwoch, den 23. November 2016 das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof.
Bad Wildbad. 30.11.2016 Kurz vor 10 Uhr am Morgen im verträumten Städtchen Bad Wildbad im Schwarzwald, genauer gesagt direkt vor dem Neurologischen Rehabilitationszentrum Quellenhof. Eine Gruppe von 33 fröhlichen und gespannten Koreanern steigt aus dem Reisebus. Direkt werden Kameras gezückt. Kein allzu ungewöhnliches Bild, doch der Grund, den die Gruppe anlockte ist eher unüblich. Organisiert hat die Schulungsreise die Korean Association of Geriatric Hospitals (KAGH), also die Koreanische Vereinigung geriatrischer Krankenhäuser. Dabei reist die Gruppe zu vier Kliniken in Süddeutschland, darunter auch der Quellenhof. Die Klinik ist auf die Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen wie z.B. Multiple Sklerose oder Schlaganfall spezialisiert und nicht mehr nur national einen exzellenten Ruf genießt. Durch die Besichtigung spezieller Einrichtungen zur Krebsbehandlung und der renommierten Rehabilitationsklinik erhoffen sich die Teilnehmer, alles leitende Klinikmitarbeiter, Potentiale für die Weiterentwicklung der koreanischen Gesundheitssystems zu erkennen und von den hohen Standards in Deutschland zu lernen. Denn auch in Korea steht man vor den Herausforderungen des demografischen Wandels. Die Bevölkerung in Südkorea wird im Durchschnitt rapide älter.
Zusatzinfo:
Noch zählt die koreanische Bevölkerung zu den durchschnittlich jüngsten unter den OECD-Mitgliedstaaten, soll jedoch nach Prognosen bis 2050 die zweitälteste werden. Der Anteil von Senioren im Alter von 65 Jahren oder älter wird sich bis 2050 laut der Statistics Korea auf ca. 37% erhöhen; 2010 waren es noch 11%. Da die Kliniklandschaft in Korea Größtenteils in privater Hand ist, stellen Einrichtungen im Bereich Rehabilitation, Krebsbehandlung und Geriatrie einen zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig dar. Schon seit der Einführung der Krankenversicherung orientiert sich Korea am deutschen Sozialversicherungssystem. Zwar sind im Vergleich zu Deutschland die Anteile für die Krankenversicherung deutlich niedriger, allerdings sind spezielle oder teure Behandlungen vom Versicherten selbst zu tragen.
Chefarzt des Quellenhofs, Prof. Dr. Peter Flachenecker, begrüßt die Reisegruppe im historischen, denkmalgeschützten Festsaal des Quellenhofs, was große Bewunderung und eine weitere Fotografiewelle bei den Gästen auslöst. In seinem Vortrag berichtet Prof. Flachenecker zunächst ein wenig historisches über den Quellenhof. War dieser vor seinem Umbau vor 20 Jahren zur Rehaklinik bereits ein Hotel, später Lazarett, wieder ein Hotel und Sanatorium. Weiterführend berichtet er den gespannten Zuhörern, welche Krankheiten im Quellenhof vorwiegend behandelt werden. So sind es beispielsweise über 900 Multiple Sklerose Patienten jährlich, die in den Quellenhof zur Reha kommen und durchschnittlich 29 Tage bleiben. Ganz besonders interessiert sind die koreanischen Klinikbesitzer und Manager an den Ausführungen über das Rehabilitationswesen in Deutschland. Wer sind die Kostenträger und wie wird eine Klinik finanziert. Wichtig sind dabei die gesetzlichen Grundlagen. Dazu gehören u.a. der Anspruch auf Rehabilitation, das sogenannte Wunsch- & Wahlrecht, das „Reha vor Rente“-Prinzip und wie die formale Antragstellung abläuft. Doch auch die interdisziplinären medizinischen und therapeutischen Konzepte, die ausgezeichnet aufeinander abgestimmt sind, sorgt bei den koreanischen Chefärzten für leuchtende Augen und begeistertes Nicken.
Zusatzinfo:
Definition der Rehabilitation (WHO)
„Rehabilitation ist ein Prozess, der behinderte Menschen dazu befähigen soll, ihren optimalen körperlichen, sensorischen, intellektuellen, psychischen und sozialen Funktionszustand zu erreichen und zu erhalten“
Im Anschluss an den Vortrag bekommt die Delegation noch eine Hausführung, bei der noch ein paar weitere Fotos geschossen werden und natürlich alle übrig gebliebenen Fragen von Prof. Flachenecker beantwortet werden. Zwei weitere Stops sind in den kommenden Tagen geplant bevor es nach einem obligatorischen Besuch in Heidelberg wieder zurück nach Korea geht.
„Im Dienst der Patienten und zum Wohle der Gesellschaft“
Bad Wildbad, 03.05.2016. Die Sana Kliniken Bad Wildbad feiern Geburtstag. Am 01. September 2016 ist die Einrichtung genau 440 Monate, das sind mehr als 36 Jahre, Mitglied im Sana Verbund. Darauf hat Margarete Janson, Geschäftsführerin heute hingewiesen. „Wir freuen uns, dass wir unsere Position als wichtiger Gesundheitsversorger in der Region in den vergangenen Jahren stetig ausbauen konnten. Dafür ist es gut, Teil eines großen Verbundes zu sein und von den Erfahrungen im Konzern zu profitieren.“ Janson verwies darauf, dass die Vernetzung innerhalb der Sana Kliniken, aber auch in der Region, wichtig für eine bestmögliche medizinische Versorgung sei, getreu dem Motto: „Im Dienste des Patienten und zum Wohle der Gesellschaft“.
Als dritte Klinik kam 1980 das Akuthaus im schönen Schwarzwald zum heute drittgrößten Klinikverbund in Deutschland und ist damit ein Urgestein in der Behandlung orthopädischer und rheumatischer Erkrankungen. Diese enorme Expertise gepaart mit modernster Medizintechnik und exzellenten Behandlungskonzepten machen die Sana Kliniken Bad Wildbad zu einem wertvollen Gesundheitsversorger den Regionen Nordschwarzwald und Enztal. Das zertifizierte Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg verfügt über insgesamt 140 Betten. Neben dem akutstationären Leistungsangebot bietet das Zentrum eine Tagesklinik mit teilstationären Betten sowie ein umfassendes ambulantes Leistungsangebot.
Neben der Klinik Endoprothetik und Gelenkchirurgie, ist das Haus ein überregionales Zentrum für die Diagnostik und Therapie rheumatischer Erkrankungen. Ergänzt wird dieses ganzheitliche Konzept durch die Klinik für Innere Medizin - insbesondere bei allgemein-internistischen Fragestellungen. Interdisziplinäre Zusammenarbeit wird hier besonders groß geschrieben. So sind insbesondere Rheuma-orthopädische Sprechstunden äußerst beliebt.
„Alles unter einem Dach“ – Dieses Motto erfüllen die Sana Kliniken Bad Wildbad durch ihre herausragende Kooperationen. So befindet sich eine radiologische Praxis in den Räumlichkeiten und jüngst kommt ab September das Nephrologische Centrum in die Sana Kliniken Bad Wildbad und rundet so das Leistungsspektrum optimal ab.
Anlässlich des Geburtstages weist die Klinik bereits seit März auf ihrer Internet-Seite auf das Jubiläum hin. Zudem wird das Logo zum 40-jährigen Bestehen – 40 Jahre bewegen – in diesem Jahr auf allen Printprodukten zu sehen sein. Im Foyer des Krankenhauses steht ein Roll-Up, das eine Deutschlandkarte mit allen Standorten der Sana Kliniken AG zeigt.
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Zum Geburtstag der Sana Kliniken AG
Die Sana Kliniken AG mit Sitz in Ismaning bei München ist einer der ältesten privaten Klinikbetreiber am Markt – und mit 48 Krankenhäusern sowie einem Jahresumsatz von 2,3 Milliarden Euro (2015) auch einer der erfolgreichsten. Der Vorstandsvorsitzende der Sana Kliniken AG, Dr. Michael Philippi, sieht den Erfolg des Unternehmens vor allem darin begründet, dass der Krankenhausverbund im Laufe der vier Jahrzehnte immer wieder Entwicklungen auf dem Krankenhausmarkt maßgeblich mitbestimmt oder gar vorweggenommen habe.
Dr. Philippi: „Sana hat als erster privater Klinikbetreiber im Jahr 1984 ein kommunales Krankenhaus übernommen – und zurück auf die Erfolgsstraße geführt. Zudem haben wir mit dem Managementvertrag in den 90er Jahren ein damals neues Instrument etabliert, das viele Kommunen genutzt und geschätzt haben. Hat es ihnen doch die Möglichkeit eröffnet, das Management zu professionalisieren und vom Know-how eines erfahrenen Trägers zu profitieren, ohne das Haus verkaufen zu müssen. Daraus konnten wir dann individuelle Beteiligungsmodelle ableiten, die uns zu einem bevorzugten Partner vieler Landkreise und Städte gemacht haben.“
Hier liegen auch die Herausforderungen für die Zukunft. Denn obwohl die Akquise und der Betrieb von Krankenhäusern in Zukunft Kerngeschäft der Sana Kliniken AG bleiben wird, so gehe es doch heute verstärkt darum, integrierte und individuelle Versorgungskonzepte für die unterschiedlichen regionalen Herausforderungen zu finden. Hier setze Sana auf die intersektorale Vernetzung und sei stets offen für die Kooperation mit regionalen Partnern.
Ausschnitte aus der Unternehmensgeschichte
Gegründet wurde die Sana Kliniken GmbH am 11. März 1976 aus dem bereits vier Jahre zuvor ins Leben gerufenen „Verein zur Planung und Förderung privater Krankenhäuser“. Träger des Vereins waren damals 18 private Krankenversicherungen. Ziel war und ist es, Krankenhäuser auf medizinisch und pflegerisch höchstem Niveau zu führen und diese dabei gleichzeitig wirtschaftlich zu betreiben. Wörtlich hieß es damals:
„Vorbild sein für andere und zeigen, dass medizinische und pflegerische Höchstleistungen mit wirtschaftlicher Betriebsführung vereinbar sind.“
Noch im gleichen Jahr übernimmt Sana das Tabea-Krankenhaus in Hamburg-Blankenese. 1980 folgt eine Klinik in Bad Wildbad, die im Laufe der Jahre zu einem bis heute renommierten Standort zur Behandlung von Gelenk- und Rheumaerkrankungen ausgebaut wird. In den Jahren danach folgen zwei Kliniken in München. Sie zählen heute unter dem Namen Sana Kliniken Solln-Sendling zu den größten orthopädischen Kompetenzzentren in Süddeutschland.
Mit dem Klinikum in Hürth übernimmt Sana als erster privater Träger 1984 ein kommunales Krankenhaus. In den kommenden Jahren werden die Infrastruktur ausgebaut und die medizinischen und pflegerischen Leistungen erweitert. Nach der Wende kommt das Krankenhaus Bergen auf Rügen zum inzwischen weiter gewachsenen Konzern. 1990 werden die ersten Managementverträge abgeschlossen. Mitte der 90er Jahre nutzen mehr als 30 Krankenhausträger die Managementkompetenz des Unternehmens. Dennoch gehen auch die Akquisen weiter. Zur Jahrtausendwende gehören bereits mehr als 20 Häuser zur Sana Kliniken GmbH. 2000 folgen das Klinikum in Remscheid, 2005 die Standorte in Berlin-Brandenburg und 2010 die Regio Kliniken. Zuletzt hat die Sana Kliniken AG – die Umwandlung von der GmbH in eine Aktiengesellschaft erfolgte 2007 - Kliniken in Offenbach und im Leipziger Land übernommen.
Behandlungsspektrum erweitert. Mehrwert für Bad Wildbader Bürger, Reha-Patienten und Touristen.
Bad Wildbad. 08.08.2016 Ab 1. September können nun auch Dialyse Patienten aus Bad Wildbad und Umgebung sowie dem Enztal in die Sana-Kliniken Bad Wildbad zur Behandlung kommen. Doch nicht nur für die Bevölkerung aus und um Bad Wildbad bietet die neue Dialyse Praxis in den Sana-Kliniken einen Mehrwert. Dialysepflichtige Patienten, die zum Beispiel zur Rehabilitation im Quellenhof sind, können nun zur Behandlung ins Nachbargebäude zur Behandlung. Bislang mussten diese Patienten bis nach Pforzheim gefahren werden. Für den Tourismus in Bad Wildbad ist die Erweiterung der Sana-Kliniken sicherlich auch begrüßenswert, kann nun der Urlaub trotz dialysebedingter Einschränkungen hier verbracht werden.
Die Nephrologie, die Nierenheilkunde, ist ein Spezialgebiet der Inneren Medizin. Wie wichtig diese Organe sind und wie eng sie mit unserer Lebensqualität zusammenhängen, zeigt sich erst, wenn sie einmal nicht einwandfrei funktionieren. Personen, bei denen ernsthafte Erkrankung der Nieren vermutet wird oder bereits diagnostiziert wurde, sind daher auf eine wohnortnahe Dialysepraxis angewiesen. Die Nephrologie hat viele Schnittstellen zu anderen Fächern. Interdisziplinäres Arbeiten gehört daher für Nephrologen zum klinischen Alltag. Die fachübergreifende medizinische Expertise kann insbesondere mit der Klinik für Innere Medizin in den Sana Kliniken Bad Wildbad optimal ausgeschöpft werden.
Mit bewährten Therapien und wirksamen Medikamenten konnte zudem der Behandlungserfolg bei Nierenerkrankungen in den letzten Jahren erheblich gesteigert werden. Zur intensiven Betreuung des Patienten gehört aber neben aller Technik und Pharmazeutik die Komponente des persönlichen Gesprächs und der individuellen Diagnose. Dies hat für die Ärzte und die Pflege im Hause der Sana-Kliniken Bad Wildbad schon seit je her höchste Priorität und deckt sich mit dem Team der neuen Dialyse Praxis.
Das Ziel ist es, Menschen mit Nierenerkrankungen zu einem möglichst langen dialysefreien Leben zu verhelfen. Sollte eine Nierenersatzbehandlung wie die Dialyse unumgänglich werden, soll den Patienten weiterhin ein Höchstmaß an Lebensqualität erhalten bleiben.
Für Erkrankungen der Nieren sowie Erkrankungen, welche die Funktion der Nieren beeinträchtigen, modernste Diagnose- und Therapiemethoden eingesetzt. Zum Leistungsspektrum der Dialyse im Hause der Sana-Kliniken gehören:
Patienten können ab 1. September zur Behandlung in die Sana-Kliniken Bad Wildbad kommen. Die Behandlungsräume befinden sich im Erdgeschoss des Gebäudes und sind barrierefrei zugänglich.
Das Nachrichtenmagazin „Focus“ führt beide urologischen Chefärzte des Klinikverbundes Südwest bundesweit unter den Topmedizinern Deutschlands.
Bislang standen vor allen Dingen die Patienten im Mittelpunkt von Prof. Dr. Thomas Knoll und Dr. Ulrich Haag, jetzt rücken die Urologen selbst in den Fokus oder besser „Focus“: Beide werden in der aktuellen Gesundheitsausgabe des bundesweiten Nachrichtenmagazins unter den deutschen Topmedizinern für Prostataerkrankungen geführt. Weder für Prof. Knoll, Chefarzt der Urologischen Klinik Sindelfingen (UKS), noch für Dr. Haag, Chefarzt der Klinik für Urologie in Nagold, eine alltägliche und selbstverständliche Auszeichnung. „Neben der Evaluation von wissenschaftlichen Publikationen und durchgeführten medizinischen Studien fließen die Empfehlungen der klinischen Kollegen, der überweisenden niedergelassenen Ärzte aber vor allem die Bewertungen durch Patienten beim Focus-Ranking mit ein“, erläutert Prof. Knoll die Recherchebasis des Magazins und Dr. Haag ergänzt: „Gerade die in der Auszeichnung enthaltene, offenkundige Wertschätzung aus dem Kollegen- und Patientenkreis ist besonders erfreulich und zeigt, dass die medizinische Kompetenz unserer beider Kliniken und das große Engagement aller Mitarbeiter offenbar honoriert wird.“
Dass parallel gleich beide urologischen Chefärzte des Klinikverbundes Südwest zum ausgewählten Expertenkreis der Focus-Redaktion zählen, kommt somit nicht von ungefähr: Beide haben an ihrer jeweiligen Klinik unter anderem ein zertifiziertes, hochspezialisiertes Prostatakarzinomzentrum (PKZ) etabliert und die Teams der Kliniken Nagold und Sindelfingen arbeiten bereits seit Jahren eng und kollegial zusammen. „Das Umdenken weg vom lokalen Kirchturmprinzip und den Einzelinteressen einer Klinik hin zu verbundweiten Kooperationen ist die Basis der neuen Medizinkonzeption im Klinikverbund“, sind sich auch die beiden geschäftsführenden Krankenhausdirektoren David Assmann vom Klinikum Sindelfingen-Böblingen und Alexandra Freimuth vom Kreisklinikum Calw-Nagold einig. „Nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht ist die enge Zusammenarbeit einzelner Kliniken in standortübergreifenden Fachzentren zukünftig von essentieller Bedeutung, sondern vor allen Dingen auch aus Patientensicht, was z. B. den Wissenstransfer, die Qualitätssicherung und den Erfahrungsaustausch der Mediziner untereinander angeht – genau diese Art von Networking haben Prof. Knoll und Dr. Haag bereits in der Vergangenheit begonnen und gepflegt.“
Gerade bei einer so schwerwiegenden Erkrankung wie dem Prostatakrebs – mit über 60.000 Neuerkrankungen und 12.000 Todesfällen jährlich der häufigste maligne, sprich bösartige, Tumor bei Männern – ist die Medizin in ihrer Gänze gefragt, so wie im interdisziplinären, sprich fachübergreifenden Kompetenzzentrum der UKS, welches seit Ende 2015 vom TÜV und der Deutschen Krebsgesellschaft als Prostatakarzinomzentrum zertifiziert wurde. Neue OP-Verfahren minimieren dort mittlerweile mögliche Begleiterscheinungen wie Harninkontinenz und Potenzstörungen. Als besonders schonend gelten heute die minimalinvasiven Verfahren, zu denen unter anderem die computergestützte „Da Vinci-Chirurgie“ gehört, die in Sindelfingen bereits seit 2012 angeboten wird, u. a. bei radikalen Prostatektomien, also der Entfernung der Prostata bei Prostatakrebs, bei Nierenoperationen und Inkontinenzoperationen. „Oft ist es aber im Vorfeld bei der Krebsdiagnostik schwierig, den potentiellen Tumor in der kastaniengroßen unter der Harnblase gelegenen Prostata (Vorsteherdrüse) zu lokalisieren, um gezielt Biopsien (Gewebeproben) für die feingewebliche Laboruntersuchung gewinnen zu können“, erklärt Prof. Knoll. „Entweder der Tumor ist zu klein oder unterscheidet sich in den herkömmlichen Bildgebungsverfahren nicht eindeutig vom umliegenden gesunden Gewebe.“ Seit neuestem besteht an der UKS daher die Möglichkeit mittels der sogenannten MRT-Ultraschallfusionsbiopsie gezielt aus krebsverdächtigen Prostataherden Proben zu entnehmen. Dazu werden die Bilder einer vorab erfolgten Kernspintomographie mit den Livebildern eines Ultraschalls während der Untersuchung digital übereinander projiziert, wobei ein präzises räumliches Bilder der Prostata entsteht. Somit können Informationen über krebsverdächtige Areale aus den zwei Verfahren während der Biopsie kombiniert genutzt werden.
Die Klinik für Urologie in Nagold weist schon seit über sechs Jahren ein Prostatakarzinomzentrum aus und wurde erst vor wenigen Monaten bereits zum zweiten Male erfolgreich rezertifiziert. Alle Aspekte der Erkrankung von der Aufklärung, Vorsorge, Früherkennung über Diagnostik, Therapie bis zur Nachsorge werden seither durch das Zentrum und dessen Partner abgedeckt. „Pro Jahr operieren wir rund 160 Primärfälle – bei rund 1.000 Tumoroperationen seit 2009 also viel Erfahrung, die vor allem dem Patienten zu Gute kommt“, erläutert Dr. Haag und verweist auf die unterdurchschnittlich niedrige Transfusionsrate seiner Klinik. „Eine schonende OP ist auch immer gleichbedeutend mit geringem Blutverlust, weniger Komplikationen und einer schnelleren Regeneration – das gilt sowohl bei Tumor-OPs wie auch bei Patienten, die aufgrund einer Prostatavergrößerung unters Messer müssen.“ Für Patienten, die aufgrund von Vorerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall auf gerinnungshemmende Medikamente angewiesen sind und diese im Vorfeld einer Operation nicht oder nur unter großem Risiko absetzen könnten, bietet die Nagolder Urologie zudem seit sieben Jahren die Greenlight-Laser-Technologie an. Mittels eines Endoskops wird der Laser durch die Harnröhre bis zur Prostata geführt. Kommt dort das grüne Licht anstelle eines Skalpells zum Einsatz, verdampft das Gewebe und die Blutgefäße werden im selben Zuge verschweißt. Bis zu 350 Eingriffe an vergrößerten Prostatae führen die Nagolder Urologen jährlich durch. Nicht zuletzt dank solch etablierter Technologien erstreckt sich mittlerweile das Einzugsgebiet der Nagolder Urologie weit über die Landkreise Calw und Freudenstadt hinaus.
Die Ärzte- und Klinikliste wird einmal im Jahr vom Nachrichtenmagazin Focus in Zusammenarbeit mit der Firma Munich Inquire Media (MINQ) erstellt. Diese wertete hierfür nach eigenen Angaben unterschiedlichste Datenquellen aus. So befragt das Institut rund 15.000 niedergelassene Haus- und Fachärzte sowie Chef- und Oberärzte, welche Kollegen bzw. Krankenhäuser sie persönlich empfehlen würden und welche Erfahrungen ihre Patienten mit der medizinischen Versorgung in den Fachkliniken gemacht haben. In der Recherche zur Ärzte- und Klinikliste wertete MINQ zudem u. a. die Qualitätsberichte der Kliniken und die großen Bewertungsportale für Patienten im Internet aus. In die Bewertung fließt zudem regelhaft die umfassende Patientenbefragung der Techniker Krankenkasse mit ein
Am Dienstag, den 24. Mai um 17.00 Uhr informiert Dr. Marc-Alexander Heder, leitender Oberarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in Bad Wildbad über Arthrose in der Hüfte und wann eine Operation sinnvoll ist.
Bad Wildbad. 18.05.2016 Die Arthrose ist eine häufige degenerative Erkrankung, die an vielen Gelenken im menschlichen Körper auftreten kann. Insbesondere in höherem Alter tritt diese durch Verschleiß hervorgerufene Erkrankung auf, der eine Abnutzung der jeweiligen Gelenkknorpel zu Grunde liegt. Bei der Hüfte liegt dabei ein Verschleiß der Knorpeloberfläche von Hüftpfanne und Hüftkopf vor. Die Hüftgelenksarthrose ist die häufigste Form der Arthrose beim Menschen. Die Ursache können, müssen aber nicht, verschiedene Vorverletzungen oder Erkrankungen sein. Der Belastungsschmerz ist ein typisches Symptom bei einer solchen Hüftarthrose. Häufig ist im Verlauf dieses fortschreitenden degenerativen Prozesses eine Operation erforderlich, bei der eine sogenannte Endoprothese, der Gelenkersatz, eingesetzt wird. In Deutschland werden jährlich über 150.000 Erstimplantationen eines künstlichen Hüftgelenks vorgenommen.
„Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Die Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie in den Sana Kliniken Bad Wildbad engagiert sich seit vielen Jahren in der Behandlung von Hüftgelenkbeschwerden. Dabei wird das ganze Spektrum operativer Maßnahmen wie Gelenkspiegelung, arthroskopische Operationen mit kleinen, kosmetisch günstigen Hautschnitten, Sehnen- und Muskelnähten sowie moderne stabilisierende Verfahren bei Knochenbrüchen angewendet. Erst wenn gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr ausreichend sind, kommen Endoprothesen des Hüftgelenks zum Einsatz. Insbesondere die neueren Endoprothesentypen haben die postoperativen Ergebnisse hochgradig verbessert. Das Bewegungsausmaß konnte durchgreifend gesteigert werden. Eine Schmerztherapie die auf konservative Art und operationsbegleitend durchgeführt werden kann, ist außerdem sowohl vor als auch nach der Operation hilfreich.
Dr. Marc-Alexander Heder, leitender Oberarzt der Klinik für Endoprothetik und Gelenkchirurgie, erläutert Ursachen und Symptome häufig vorkommender Hüfterkrankungen sowie nachweislich etablierte und moderne Methoden der Diagnostik und Behandlung. Der etwa einstündige Vortrag mit anschließender Fragemöglichkeit richtet sich an Patienten, Betroffene sowie Interessierte aus der Region. Beginn ist um 17.00 Uhr in den Sana Kliniken Bad Wildbad, Große Halle – Ebene 3 in der König-Karl-Str. 5. Der Eintritt ist frei.
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„Mögliche Diagnosen & Therapien bei Schmerzen in Ellenbogen und Hand“ –
Informationsvortrag in den Sana Kliniken Bad Wildbad
Am Dienstag, den 03. Mai um 17.00 Uhr informieren Dr. Marc-Alexander Heder, leitender Oberarzt, und Dr. Szabolcs Kiraly, Handchirurg in den Sana Kliniken Bad Wildbad, welche Erkrankungen in Ellenbogen und Hand häufig vorkommen und welche Therapien sinnvoll sind.
Bad Wildbad. 27.04.2016 „Spitzenmedizin durch Spezialisierung“, lautet das Motto im Bad Wildbader Sana Gelenk- und Rheumazentrum Baden-Württemberg. Seit mehreren Jahren betreibt die bundesweite Sana AG an ihrem Standort in Bad Wildbad erfolgreich vier hochspezialisierte Kliniken auf modernstem Stand unter einem Dach.
Der Ellenbogen besteht aus zwei funktionell zu unterscheidenden Gelenkkomponenten. Im Gelenk zwischen Elle und Oberarm erfolgt die Beugung und Streckung. Das Gelenk zwischen Oberarm und Speichenköpfchen ist an der Drehung des Unterarmes beteiligt. Schmerzhafte Veränderungen am Ellenbogengelenk können durch Verletzungen (traumatisch), Verschleiß (degenerativ) oder durch andere systemische Erkrankungen, wie z.B. Rheuma, verursacht werden. Als operative Verfahren stehen die Gelenkspiegelung (Arthroskopie), offene Verfahren am Bandapparat, Rekonstruktionen und Stabilisierungen von Frakturen (Osteosynthese) und das künstliche Ellenbogengelenk (Totalendoprothese, Synonym:TEP) zur Verfügung.
Die Handchirurgie stellt eine Spezialdisziplin der Chirurgie dar. Die Besonderheit des Fachgebietes begründet sich im komplexen Aufbau der Hand, wo feine Strukturen wie Knochen, Sehnen, Nerven und Gefäße in enger Nachbarschaft zueinander liegen. Verletzungen und Erkrankungen der Hand sind häufig und bergen die Gefahr einer dauerhaften Funktions-einschränkung. Durch den Einsatz von Sehhilfen (Lupenbrillen, Mikroskop), feinen Instrument-en und entsprechendem Nahtmaterial ist heute eine differenzierte Versorgung möglich.
Das handchirurgische Spektrum der Sana Klinik Bad Wildbad umfasst sowohl die konservative als auch operative Behandlung von erworbenen Erkrankungen (Rheuma oder Arthrose in Fingern und Hand), Unfällen und Unfallfolgen (z.B. Brüche), sowie sonstige Fehlbildungen der Hand.
Dr. Marc-Alexander Heder und Dr. Szabolcs Kiraly sind ausgewiesene Experten für die Bereiche der Ellenbogen- und Handchirurgie. erläutert Ursachen und Symptome häufig vorkommender Erkrankungen sowie nachweislich etablierte und moderne Methoden der Diagnostik und Behandlung. Der Vortrag mit anschließender Fragemöglichkeit richtet sich an Patienten, Betroffene sowie Interessierte. Beginn ist um 17.00 Uhr in den Sana Kliniken Bad Wildbad, Große Halle – Ebene 3 in der König-Karl-Str. 5. Der Eintritt ist frei.
Sie erreichen uns bequem mit der S6 aus Richtung Pforzheim, Ausstieg Haltestelle Uhlandplatz oder Kurpark. Die Veranstaltungen der Sana Kliniken Bad Wildbad bieten regelmäßig und kostenlos anschauliche Informationen von spezialisierten Ärzten der Klinik.
Link
Massenweise tummeln sich derzeit Zecken in Wald und Feld. Dafür hat der milde Winter gesorgt. Wie man sich vor Zeckenstichen schützt und was nach einem Zeckenstich zu tun ist, erläutert Dr. Theodora Asvesta von den Sana-Kliniken Bad Wildbad.
Beim Blutsaugen können Zecken die Erreger der Frühsommer-Meningoezephalitis (FSME), eine spezielle Form der Hirnhautentzündung, und die Erreger der Lyme-Borreliose übertragen. Deshalb gilt es, sich bei Spaziergängen zu schützen. So sollte man möglichst auf festen Wegen bleiben und Unterholz genauso wie hohes Gras meiden.
Sinnvoll ist das Tragen von festen Schuhen und heller Kleidung, auf der man Zecken leichter sehen kann. Da die Zecken die Einstichstellen mit ihrem Speichel betäuben, bemerkt man im Gegensatz zu einem Bremsenstich die Zecke nicht. Deshalb sollte man nach dem Aufenthalt im Freien den Körper nach Zecken absuchen. Bevorzugte Saugstellen sind Kopf und Hals, die Achseln und die Kniekehlen.
Entdeckt man eine Zecke, sollte diese möglichst schnell entfernt werden. Möglichst mit einer Pinzette oder einem speziellen Instrument zur Zeckenentfernung.
Dabei gilt:
Zecken sollten möglichst bald entfernt werden. In der Regel werden Borrelien erst nach 24 Stunden übertragen, wird die Zecke schnell entfernt, ist also das Übertragungsrisiko der Borreliose-Erreger gering.
Einen Arzt aufsuchen sollte man, wenn folgende Krankheitszeichen auftreten:
Rötung um die Bissstelle, Fieber, Benommensein, allgemeines Unwohlsein, Übelkeit, Erbrechen, bis zu Lähmungserscheinungen.
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Bettina Schreiner
Leitung Marketing & Belegung
Sana Klinik Bad Wildbad GmbH
König-Karl-Straße 5
75323 Bad Wildbad
Tel.: +49 7081 179 160
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E-Mail: bettina.schreiner@sana.de
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Facharzt Anästhesiologie (m/w/d)
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Unsere modern ausgestattete Abteilung betreut in zwei Operationssälen die Bereiche Orthopädie, Endoprothetik, Allgemein- und Unfallchirurgie sowie die Patienten der stationären multimodalen Schmerztherapie. Die Abteilung beteiligt sich am Notarztdienst der Klinik, die stationäre multimodale Schmerztherapie in der Klinik (aktuell 5 Betten) wird in ärztlicher Verantwortung der Klinik für Anästhesie und Schmerztherapie in einem interprofessionellen Team durchgeführt. In der Klinik ist eine Schmerzambulanz etabliert, die regelmäßige Durchführung von offenen Schmerzkonferenzen ist zeitnah geplant, ebenso die Beantragung der Weiterbildungsermächtigung für die spezielle Schmerztherapie.
Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz in einem aufgeschlossenen Team, patientenorientiertes Arbeiten und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten. Wir fördern die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und arbeiten mit dem pme Familienservice zusammen. Die Vergütung erfolgt nach unserem attraktiven Konzerntarifvertrag mit dem Marburger Bund.
Als eine der großen privaten Klinikgruppen in Deutschland versorgt Sana jährlich rund 2,2 Millionen Patienten nach höchsten medizinischen und pflegerischen Qualitätsansprüchen. Mehr als 32.000 Mitarbeiter an über 50 Standorten vertrauen bereits auf uns. Sie alle profitieren von einem Arbeitsumfeld mit abwechslungsreichen Herausforderungen und viel Raum für Eigeninitiative. Bei Sana können Sie sowohl eigene Schwerpunkte entwickeln als auch ein interdisziplinäres Netzwerk aufbauen.
Die Sana Kliniken Bad Wildbad gehören seit 2016 laut FOCUS-Klinikliste zu den besten 100 Krankenhäusern Deutschlands und betreiben am Standort Bad Wildbad folgende Institute: Klinik für Orthopädie, Endoprothetik, Allgemein- und Unfallchirurgie, Klinik für Rheumatologie, Klinische Immunologie und Allgemeine Innere Medizin, Klinik für Anästhesiologie und Schmerztherapie.
Im Erholungsgebiet Schwarzwald in der Kurstadt Bad Wildbad gelegen, sind die Sana Kliniken Bad Wildbad für exzellente und spezialisierte Medizin im Oberen Enztal und der Region bekannt. Die Kliniken verfügen über 100 Betten. Zu unserem Klinikverbund in Bad Wildbad gehört das Neurologische Rehabilitationszentrum Quellenhof in Bad Wildbad mit 160 Betten.
Startdatum
11.05.2019
Zeitpunkt
Vollzeit
Kontaktinformationen
Herr Chefarzt Dr. Edgar Bauderer beantwortet sie Ihnen gerne:
Telefon 07081 179-500
Für Ihre Bewerbung geht es hier entlang:
rosemarie.schmid@sana.de
Adresse
König-Karl-Straße 5
Art des Arbeitsverhältnisses
Festanstellung-Vollzeit
Was sind die Arbeitszeiten
Vollzeit
Ist der Job befristet?
Nein
Welche Art der Entlohnung bieten Sie an?
monatlich
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mangelhaft
1
ausreichend
2-2.5
befriedigend
3-3.5
gut
4-4.5
sehr gut
5
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